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Day 96 Eintauchen in die Tibetische Kultur

Veröffentlicht: 20.07.2017

Als ich heute Morgen aufwachte, waren die Gliederschmerzen zum Glück geschichte. Doch Kopfschmerzen hatte ich immer noch leichte. Es war nicht wirklich ein stechender Schmerz, viel mehr ein dumpfes Wummern irgendwo im Schädel. Beim Frühstück erfuhr ich von den andern, das sie nicht wirklich die bessere Nacht hatten und alle etwa die gleichen Symptome gehabt haben.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf die Drepung Monastry zu besuchen. Eine Monastry ist eine Art Kloster wo die Mönche leben, beten und studieren. Diese erste Monastry die wir besuchten war letztes Jahr 600 Jahre alt geworden.






Aussicht von der Monastry auf Lhasa

Wir bekamen einen Einblick in die verschiedenen Räumlichkeiten des Klosters und erhielten einen Beschrieb über die verschiedenen Buddhas und deren Hilfsgötter. Es sind so viele, das ich mir nicht mal die Hälfte merken konnte und deren Namen ich behalten konnte verwechselte. Auch wurden wir über die verschiedenen Ränge der Mönche aufgeklärt. Die je nach ihrem Wissen und ihrem Studium in verschiede Klassen eingeteilt werden.


Der höchste Rang ist dabei der des Dalai-Lama. Dann gibt es aber noch die Lamas, welche ebenfalls einflussreiche Lehrer in den Klöstern sind. Aber um da wirklich den roten Faden zu finden braucht es mehr als 3 Stunden in einem Kloster. Die ganze Geschichte dahinter ist aber Hochspannend. Die ganzen Lehren über Karma, Mantra und Tantra und der Zyklus des Lebens.




Am Nachmittag besuchten wir eine zweite Monastry, die Sera Monastry. Vom Aufbau her war diese ziemlich ähnlich wie die von heute Morgen. Ein Highlight war den Mönchen bei einer Fragen-Antwort-Lektion zuzusehen.



Dabei stand ein Mönch vor einem sitzenden Mönch und fragte diesen über die Lehren des Buddhismus aus. Nach jeder Frage klatschte er in die Hand und der Gefragte versuchte die Frage zu beantworten. War die Antwort Richtig folgte die nächste Frage gefolgt von einem Klatschen. War die Frage falsch zischte der Mönch und schlug mit der einen Hand auf den Handrücken der anderen Hand. Danach wurde solange Diskutiert bis die Frage Richtig beantwortet wurde und die nächste gestellt werden konnte. Es war ein Eindrückliches Schauspiel.







Auch in dieser Monastry lernten wir wieder etwas über die verschiedenen Buddha-Figuren und ihren Zweck. All das versuchte ich in meinem immer noch leicht pochenden Kopf irgendwo abzuspeichern.

Das ging sehr gut auf unserer Dachterrasse des Hotels. Nebenbei konnte man die wunderschöne Berglandschaft bestaunen und die Aussicht auf den Potala Palace

 





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