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Day 155 Ninh Binh

Veröffentlicht: 14.09.2017

Heute ist es Zeit Hanoi zu verlassen und meine Reise Richtung Süden in Angriff zu nehmen. Erste Station auf dem Weg nach Ho Chi Min ist Ninh Binh. Ninh Binh liegt nur gute 3 Fahrstunden von Hanoi entfernt.

So ging es heute Morgen mit dem Bus Richtung Ninh Binh. Unterwegs machten wir ausserhalb der ersten Königsstadt von Vietnam einen Stopp in einem alten Tempel. Die Tempel hier werden nicht irgendwelchen Göttern gewidmet, sondern Königen, Generälen und grossen Kriegern. Gottestempel werden hier Pagoden genannt.



So besuchten wir den Tempel eines der ersten Könige von Vietnam. Er beschloss da zu mal, nach der Unabhängigkeit von China, das Ninh Binh, aufgrund der geografischen Lage, ein optimalerer Ort für die Hauptstadt sei. Den diese sei, dank den Bergen rund um die Stadt, nicht leicht an zu greifen und gut zu verteidigen. Jahre später wurde dieser geografische Vorteil aber zu einem Nachteil, den die Hautstadt wuchs immer mehr und irgendwann hatte es keinen Platz mehr für all die Menschen. So wurde Hanoi zur Hauptstadt und dem Königssitz.








Nach dem Mittagessen galt es die Landschaft etwas zu erkunden. Das geh in hier am besten von einem Boot aus. Also bestiegen wir, ich war in einer Gruppe unterwegs, kleine Ruderboote die von einheimischen Frauen gerudert wurden. Jedoch ruderten die Frauen nicht im klassischen Stil mit den Armen, nein sie ruderten mit den Füssen. Was im rsten Moment etwas abstrakt wirkt scheint aber ganz gut zu funktionieren. Wir kamen zumindest recht zügig voran. Und der grosse Vorteil am rudern mit den Füssen, man hat die Hände frei, um den Sonnenschirm zu halten oder zu telefonieren.



Die Landschaft war sehr schön. Der kleine Fluss schlängelte sich zwischen den grossen Karstfelsen hindurch, die die Landschaft hier prägen. Zweimal durchquerten wir eine kleine Höhle. Die Frauen ruderten uns ohne Mühe gute 2 Stunden Flussaufwärts und wieder zurück. Es war richtig zum Geniessen.






Nach der Rudertour waren wir wieder an der Reihe mit uns bewegen. Wir bekamen Fahrräder mit welchen wir zur nahe gelegenen Pagode radelten. Dabei kamen wir an diversen Reisfeldern vorbei die in die Ebenen zwischen den Karstfelsen angelegt wurden. Die Pagode wurden in einen dieser Karstfelsen gebaut.





Die Pagode selbst fand ich jetzt nicht wirklich beeindruckend, doch es gab die Möglichkeit auf die Spitze des Felsens zu klettern. Und die Aussicht von da oben war um einiges besser als die Pagode. Da es aber wieder einmal ein ziemlich heisser und schwüler Tag war, war das Ganze eine ziemlich schweisstreibende Angelegenheit.



Nach der Pagode machte sich der Rest der Gruppe wieder auf den Rückweg nach Hanoi, ich jedoch blieb in Ninh Binh und machte mich auf die Suche nach einem Hostel.

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