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Day 156 Dragon Mountain

Veröffentlicht: 20.09.2017

Heute Abend geht mein Bus nach Hue, einer alten Kaiserstadt. Da der Bus jedoch erst abends ging, hatte ich noch mehr der weniger den ganzen Tag. So entschloss ich mich einen kleinen Tempel auf der Spitze eines Berges zu besichtigen. Dazu mietete ich mir ein Motorrad. Schnell wurde mir klar was der Vorteil ist, wenn man zu zweit unterwegs ist. Einer kann nämlich navigieren und der andere fahren. Da ich aber alleine Unterwegs war, hatte ich einige Schwierigkeiten den richtigen Weg zu finden und ich musste immer mal wieder anhalten um die Karte zu überprüfen. Schlussendlich fand ich aber den Eingang zum Tempel, auch wenn meine Spritreserven dich kleiner waren, als ich ursprünglich gehofft hatte. Naja das ist dann ein Problem mit dem ich mich auf dem Rückweg befasse.

Am Fuss des Berges war ein kleiner See und mehrere kleinere Höhlen die mit Figuren und Kerzen geschmückt waren.






Von unten konnte man auch schon die grosse Drachenskulptur auf der Spitze des Berges erkennen.


Zu dieser Skulptur will ich jetzt hochsteigen. Dazu müssen 500 Stufen erklommen werden, das meint zumindest der Namen des Weges «500 Steps Trail»



Nach etwa zwei Drittel des Weges gab es eine Abzweigung zum tiefer gelegenen Nachbargipfel. Die Aussicht die sich von diesem Bot war schon sagenhaft. Die Reisfelder zwischen den Karstfelsen und in der Ferne die Umrisse der Stadt. Ein Anblick für den sich das schuften gelohnt hatte.




Auch die Drachenskulptur war von hier aus natürlich besser zu sehen als von unten.


Doch war ich noch nicht ganz an meinem Ziel. So kletterte ich die letzten Stufen noch hoch und als ich oben ankam war ich tropfnass. Ich schwitzte an Orten wo ich gar nicht wusste das dieser Schweissdrüsen hat. Nach einer kurzen Erholungspause, bei der ich sicher einen Liter Wasser verloren hatte, zumindest nach der kleinen Pfütze am Boden unter mir zu urteilen, genoss ich die Aussicht die sich mir bot. Die Drachenskulptur war vom Nachbargipfel fast eindrücklicher als von hier, den von hier aus konnte man eigentlich nur den Kopf sehen. Doch es hat sich auf jeden Fall gelohnt hier hoch zu kommen.






Der Weg nach unten war dann ein leichtes.

Den Rest des Tagesverbrachte ich mit relaxen, den so viel gibt es jetzt hier auch nicht zu sehen. Als es dann Zeit wurde um den Bus zu nehmen, machte ich mich auf zum Treffpunkt. Doch das Hotel welches mir als Treffpunkt genannt wurde existierte nicht. Es war zwar auf meiner Karte eingetragen, jedoch fehlte in der Realität das Gebäude. Ich suchte eine Zeitlang, doch ich fand nichts.. Etwas nervös ging ich zu einem anderen Hotel, welches ich fand. Der Rezeptionist war sehr hilfsbereit und rief die Busfirma an. Es stellte sich heraus das es zwei Hotels mit dem gleichen Namen in Ninh Binh gab und ich beim falschen war. Das andere ist gute 10 Kilometer weiter. Und ich sollte jetzt dort sein… Nach weiteren Telefongesprächen wurde ich dann aber von einem anderen Bus abgeholt. Der Miene des Fahrers an musste er einem ziemlichen Umweg fahren um mich ab zu holen, der er Blickt überhaupt nicht glücklich drein. Und Englisch sprach er auch nicht, was die ganze Sache noch etwas verkomplizierte. Nach 20 Minuten fahrt, und ich muss ehrlich gesagt sagen ich hatte keine Ahnung wohin ich unterwegs war stoppten wir auf einer Raststätte. Der Fahrer gestikulierte mir das ich hier aussteigen sollte. Mir war etwas unwohl, jetzt einfach hier auf dieser Raststätte aus zu steigen, doch blieb mir nichts anders übrig. Doch auf der Raststätte wartete der andere Bus, den ich eigentlich nehmen sollte. Ende gut alles gut.

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