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Day 157 Alte Kaiserstadt

Veröffentlicht: 20.09.2017

Früh morgens um 6 Uhr kam der Bus in Hue an. Ans einchecken ins Hostel war natürlich nicht zu denken obwohl es schön gewesen wäre, sich nochmals 2-3 Student hin zu legen und zu schlafen. Doch ich konnte wenigstens im Hostel Frühstücken. Danach schwang ich mich auf einen Roller und machte mich auf, die Gegend zu erkunden.

Der Fahrtwind weckte meine Lebensgeister und ich legte meinen ersten Stopp bei einer Grabstätte eines Kaisers ein. So früh morgens war ich noch ziemlich alleine hier und hatte Platz mir alles an zu schauen. Die Grabstätte war in einem grossen Park und mit kleineren Tempels geschmückt.









Jedoch muss ich ehrlich sagen, hat mich der Platz nicht wirklich überzeugt und so bin ich relativ schnell weitergefahren.

Mein zweiter Stopp legte ich bei einer zweiten Grabstätte ein. Diese sah aber von aussen schon viel Imposanter aus, mit ihrem schwarzen Stein und in den Berg hinein gebaut. Die Figuren und die Dekorationen waren hier um einiges schöner als bei der ersten Grabstätte. Doch auch hier hatte man nach einer halben Stunde alles gesehen.









So machte ich mich auf zu einem Geheimtipp den ich heute Morgen in meinem Hostel noch gekriegt hatte. In Hue gibt es einen Wasserpark, der seit mehreren Jahren, nach dem er Konkurs gegangen ist, nicht mehr in Betrieb ist, jedoch die ganze Infrastruktur noch mehr oder weniger steht. Da mich sogenannte «Lost-Places» immer etwas interessierten, liess ich mir diesen natürlich nicht entgehen. Inmitten eines Sees waren noch die Überreste einer einst sicher stattlichen Badeinsel zu sehen. Beim betreten der Insel und beim Ausblick von der Spitze konnte man sich gut vorstellen, wie es einst hier gewesen sein musste. War bestimmt ein gemütlicher Platz gewesen.







Weiter hinten konnte man noch Überreste mehrerer Rutschbahnen und Planschbecken erkennen.

Vom Badesee gings dann zurück in Stadt wo ich mir noch eine Pagode anschauen wollte.


Doch ich musste feststellen, das ich in letzter Zeit schon fast zu viele Tempel gesehen hatte und ich mich während dem Besuch nicht wirklich für die Schönheit begeistern konnte.





Inzwischen war es doch auch schon Mittag und ich wollte mir nicht bei der grössten Nachmittagshitze die alte Kaiserstadt anschauen, so bestieg ich wieder meinen Roller und machte mich auf zum Strand, der etwas ausserhalb von Hue liegt. Nach dem Sightseeing-Morgen hab ich mir sicher auch ein paar Stunden am Strand verdient. Als ich am Strand ankam, war ich etwas überrascht. Ich was komplett alleine. Anscheinend kommen nicht viele Touristen hier her. Naja mir solls recht sein. Ich fand ein kleines Hüttchen wo ich mich in den Schatten legen konnte und genoss ein Bad im Meer.




Als es langsam gegen Abend zuging, machte ich mich auf den Rückweg in die Stadt um noch die Hautsehenswürdigkeit von hier mir an zu sehen.


Die Kaiserstadt hatte gewisse Ähnlichkeiten mit der verbotenen Stadt in Peking. Auch, zum Glück, wenn es hier viel weniger Besucher hat. So kann man sich alles in Ruhe ansehen. Die Kaiserstadt von Hue ist auch um einiges Grösser als die verbotene Stadt. Überall führen Wege wieder in neue Ecken des Geländes und mann musste fast Aufpassen das man sich nicht verirrte. Viele der alten Gebäude waren auch zerfallen oder es standen sogar nur noch ein paar Steine. Doch auch viele Gebäude und Tempelanlagen waren noch ziemlich gut erhalten.








Auch die einst grossen Gartenanlagen waren Teilweise noch gut gepflegt.





Als es begann dunkel zu werden fuhr ich zurück zu meinem Hostel um ein zu checken. Ich entschied mich nur eine Nacht zu bleiben und Morgen bereits weiter zu fahren, da ich glaube in Hue alles gesehen zu haben.

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