Veröffentlicht: 05.09.2017
Zurück in Hanoi habe ich gestern meine weiter Reise durch Vietnam geplant.
Heute hab ich dann das Versäumnis vom letzten Mal nachgeholt. Ich habe aus den Fehlern des letzten Males gelernt und habe dieses Mal eine Tour zur Parfume Pagode gebucht.
Doch das Vorhaben schien schon wieder zu scheitern. Pünktlich um 8 Uhr morgens, diese Zeit wo ich von meinem Hostel abgeholt werden sollte, begann es wie aus Eimern zu giessen. Ein Richtig heftiger Regenschauer. Zum Glück dauerte dieser nicht länger als eine halbe Stunde und mein Tourguide kam dann auch mit knapp 40 Minuten Verspätung. Doch zumindest hat es aufgehört zu regnen.
Wir fuhren dann gute 2 Stunden aus Hanoi heraus. An unserem Ziel angekommen stiegen wir aus den Bus aus und kletterten in ein kleines Boot. Per Ruderboot, zum Glück auch mit einem Ruderer resp. einer Ruderin, ging es dann 1 Stunde auf einem Fluss weiter bis zum Fuss des Berges auf dem die Parfume Pagoda thronte.
Dann war es erst Mal Zeit für das Mittagessen. Nach dem Mittagessen konnten, die die wollten, zur Pagode hochwandern, für die anderen hatte es ein Seilbähnchen. Das der Aufstieg nur gute 50 Minuten dauerte, war es für mich keine Frage, das ich hochwandern wollte. Doch nur 3 andere schlossen sich mir an, der Rest bevorzugte die bequeme Variante.
Der Aufstieg war nicht besonders anspruchsvoll, jedoch waen wir tropfnass als wir oben ankamen Nicht weil es wieder geregnet hätte, nein weil wir so geschwitzt hatten. Durch den Regen am Morgen war die Luft extrem feucht und es waren bestimmt um die 35°C.
Die Pagode befand sich in einer Höhle, was sie etwas spezieller machte. Ich persönlich fand die Pagode jetzt nicht wirklich speziell.. Tja wenigstens die Aussicht war schön.
Nach dem wir wieder runter gewandert sind besuchten wir noch einen Tempel. Uns wurde erklärt, das der Norden Vietnam stark vom chinesischen Buddhismus geprägt sei, während der Süden unter dem Einfluss von Myanmar und Indien geprägt sei.
Und ich sah das erste Mal in Asien wieder ein Tempel wie ich ihn im Tibet gesehen hatte. Ich erkannte auch gewisse Statuen wieder. Ich war hoch erfreut.
Nach dem Tempel ging es zurück aus Boot und dann langsam zurück nach Hanoi