Great Barrier Reef

Matthes und ich können den Weckton von iPad, IPhone und Konsorten schon nicht mehr hören und so sind die naja gelaunt um 06:30 Uhr aus den Federn... kleines Frühstück mit Café Latte (da es etwas länger mit der Zubereitung gedauert hat bekamen wir ihn gleich im Becher to go - großartig mitgedacht!) und schon saßen wir im Auto auf dem Weg zu einen traumhaften Ausflug ans Great Barrier Reef (das, jetzt wissen wir es, gar nicht ein einziges Roff ist sondern viele unterschiedliche aneinandergereihte Riffe, die zusammen das grosse Ganze ergeben - richtiger müsste es also heißen: wir waren an den Great Barrier Reefs).

Kurzentschlossen hatten wir ja gestern Nachmittag noch entschieden heute Schnorcheln zu gehen und haben mit heute den perfekten Tag (Sonne, ruhiges Meer), mit Poseidon Cruises die beste Gesellschaft (tolles, super nettes Team, gute Ausstattung, super Infos und schmackofatz Essen) und da der Tag nicht so gefragt war auch noch die perfekte Gruppe erwischt, denn wir waren nur 30 statt 85 Personen auf dem Schiff.

Nach einer kurzen Einführung und knapp 1,5 Stunden Fahrt zum ersten (von drei) Schnorchelstopps wurden wir mit Lycraanzügen (UV- und Feuerquallenschutz), Schnorchel, Taucherbrille und Schwimmflossen (das englische Wort ist viel schöner: Flippers) ausgestattet und los ging's ins Vergnügen. 

Ich kann gar nicht sagen, welches der drei Riffe mir am Besten gefallen hat (ich bekomme leider nur noch 2 der 3 Namen zusammen: Harry's Reef und Miracle Reef) - alles schön (das erste Schnorcheln war super aufregend: wir beide haben das ewig nicht mehr getan und ich neige zum (fast) Hyperventilieren, wenn ich so'n Schnorchel im Mund hab'), alle unterschiedlich und neben den irre vielen harten und weichen Korallen (heißen auf Deutsch vielleicht anders?) in unterschiedlichen Farben (leider auch sehr ausgeblichene...) gab's auch noch viele bunte Fische: alleine, fangen spielend, als Schule und und und zu sehen (knallgelb, schwarz mit weißen Punkten, längs gestreift, getigert, schillernd... und natürlich inkl. Dorie und Nemo)!

Drei Mal zwischen 45 und 60 Minuten schnorcheln (tauchen konnte man übrigens auch), dazwischen Input von einem Meeresbiologen und lecker Essen. Die Rückfahrt zum Hafen in Port Douglas (knapp 1,5 Stunden) haben wir mit einem Grinsen im Gesicht zurückgelegt und finden: das war spektakulär und absolut jeden Cent wert (mit unserer Special-Ermäßigung erst Recht)!

Ursula hat den Tag heute mit ausschlafen (dieses Wort kommt in meinem Wortschatz schon lange nicht mehr vor), lesen, Postkartenschreiben und chillaxen am Pool verbracht und fand' das wunderbar (ich glaube'n Schlitz ins Kleid hat sie sich nicht gemacht).

Den Abend haben wir nun mit Drinks draußen an der Resortbar ausklingen lassen. Wieder mit Flughundeshow über uns...

Leider lassen sich gerade keine Fotos hochladen - schaut morgen nochmal 'rein...