miaamanderenendederwelt
miaamanderenendederwelt
vakantio.de/miaamanderenendederwelt

Die letzten Tage auf der Nordinsel

Veröffentlicht: 21.01.2017

Nachdem wir nochmal unsere Wäsche gewaschen hatten und ein bisschen Obst aus dem Garten mitgenommen hatten, verließen wir New Plymouth. Unser nächstes Ziel war Castlepoint, da es aber leider einen Tag regnete, entschieden wir auf einem Campingplatz zu bleiben und mal einen entspannten Tag zu machen. Gestärkt ging es dann am nächsten Tag nach Castlepoint, wo wir zufällig zwei Freunde von uns trafen und dann einen netten Nachmittag mit ihnen verbrachten. Weiter ging es zum Cape Palliser, wo wir mal wieder einen sehr idyllischen Schlafplatz fanden, der direkt am Strand gelegen war, sodass wir den wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten. Am nächsten Morgen fuhren wir zur Seerobbenkolonie. Das war wirklich unglaublich, denn es lagen ca 50 Seerobben auf den Felsen am Strand und man konnte unglaublich nah an sie heran. Nachdem wir ein paar tolle Fotos und Videos gemacht hatten, stiegen wir die 261 Stufen des Leuchtturms hoch und genossen den unglaublichen Ausblick, den man aus ca 70 Metern Höhe hatte. Da wir am nächsten Tag schon in Wellington sein wollten, schliefen wir knapp 20 Kilometer vor Wellington und fuhren am nächsten Morgen ins Stadtzentrum. Dort stellten wir allerdings fest, dass wir eine Sache nicht bedacht hatten, als wir ein Hotel für 4 Nächte gebucht hatten und zwar dass unser Hotel keine Parkplätze hatte. Also fuhren wir erstmal durch die Stadt und da wir dort keinen einzigen kostenlosen Parkplatz finden konnten, stellten wir unser Auto außerhalb der Stadt ab. Mit all unseren Sachen bepackt ging es dann wieder zum Hotel, wo wir erstmal ausgiebig duschten. Nachdem ich am nächsten Morgen mit meinen Eltern geskypt hatte, besuchten wir das Nationalmuseum. Dieses hat wirklich ein paar interessante Ausstellungen und ein Haus mit einer Erdbebensimulation, obwohl wir ja schon ein Erdbeben mit erlebt hatten, war das nochmal wirklich interessant. Besonders beeindruckend fand ich die Ausstellung zum Thema 1. Weltkrieg, denn mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass Neuseeland überhaupt im 1. Weltkrieg gekämpft hatte. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Geschehen im neuseeländischen Lager von der Ankunft in Gallipoli bis hin zur Evakierung und geht dann noch auf einzelne Schicksale ein. Für gestern hatten wir im Vorraus eine Segeltour mit einem Katamaran gebucht und ich habe es genossen endlich mal wieder auf dem Wasser zu sein. Es war außerdem schön Wellington nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und einen Pinguin konnten wir auch sichten. Abends ging es dann erst zum Nightmarket, wo es Live Musik und Streetfood sowie ein paar kleinere Stände zu sehen gab und danach sind wir noch in eine Bar gegangen, um Cocktails zu trinken und etwas zu tanzen. Heute stand dann noch der Underground Market auf dem Plan und gleich gehen wir noch zum botanischen Garten, wo aktuell ein Festival mit Live Musik stattfindet. 

Antworten