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We are family

Veröffentlicht: 27.05.2018

Lange wurde auf DAS Ereignis im Schuljahr hingefiebert, es wurden Körbe zum Versteigern gesammelt, Kuchenspenden erbeten und viel Werbung gemacht: Der International Family Day (IFD) fand diesen Samstag statt. 

Familie Muhs ist mit dem Taxi hingefahren, dann wollte uns Philipp erstmal seinen Kindi zeigen. Also sind wir zu den Räumen der ganz Kleinen gegangen und haben dort seine Erzieherin getroffen.  Sie erzählte uns, dass Philipp schon sehr viel verstehen würde, auch schon oft auf Englisch antworte und zum Teil auch auf Chinesisch 😮 unser kleiner Großer überrascht uns immer wieder...


Anschließend war die Anspannung fast greifbar. Alle Menschenmassen schoben sich Richtung Sportplatz zur jährlichen Parade of Nation. Jeder wird gebeten, in für sein Land typischen Kleidungsstücken, daran teilzunehmen. So reiten wir uns in die deutsche Abteilung ein. Philipp hat hier von einer Mama ein Fußballtrikot mit passender Hose bekommen und Gregor hatte auch ein Deutschland -Shirt an. Denn bei der Bestellung für die für diesen Tag entworfenen T-Shirts waren wir noch nicht da. Aber viele zogen auch Dirndl oder dergleichen an. Es war wirklich auch toll mit anzusehen, wie die anderen Nationen sich präsentieren. Unglaublich, wie viele Nationen an der einen Schule sind! Und das wird gefeiert. 

Und was haben wir euch beigebracht?  Was mögen die Chinesen am liebsten?  Richtig! ESSEN!! Also hat nahezu jedes Land seinen Stand, auf dem er seine Köstlichkeit anbietet. Gut, weder die eine einzige Israelin noch die beiden Estinnen haben das für sich alleine gemacht, aber sonst gab es über zwei Stockwerke verteilt zu futtern was das Herz begehrt. Endlich mal wieder Leberkäse 😕 naja,  darauf kann ich gerne zwei Jahre verzichten,  aber es gab DÖNER!!!! 😀😀😀

Nachdem wir brav vieles getestet, und auch einen - haltet euch fest - Werbestand für den Thermomix entdeckt haben, sind wir dann auf den Sportplatz, auf dem dann Philipp seiner Fußball -Leidenschaft nachgehen und Jule sich auch mal bewegen konnte. Philipp hat uns auch einige seiner Kindergartenfreunde gezeigt und wir haben uns mit einigen Bekannten, die man vom Spielplatz etc kennt, unterhalten. Zum Beispiel mit Diana und Walther aus Australien, wobei Walther in Göppingen aufgewachsen ist 😃

Nach dem schönen Fest sind wir zur Bahn gelaufen, haben unterwegs noch frisches Obst am Straßenrand gekauft und sind Richtung Wohnung gefahren. In der Bahn habe ich eine Chilenin getroffen, die ich aus der Krabbelgruppe kenne. Sie erzählte uns,  dass sie auch schon ein Jahr in Deutschland gelebt habe. Und wo? In Aalen! Die Welt ist so winzig, unglaublich! Eben eine big family 😁


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