Lift us up where we belong!

Veröffentlicht: 26.03.2019

Mittwoch, 06.02.2019

Ein Ballon fährt, er fliegt nicht! Weiß doch jeder, oder? Ich war bis dato zwar viel geflogen aber noch nie Ballon gefahren. Hauptsächlich weil es mir in Deutschland zu teuer war. Aber hier ergab sich die Chance für ca. den halben deutschen Preis durch die Lüfte zu gleiten, und das, soviel vorne weg, hat sich gelohnt!

Mit Alli, einer deutschen Ballonfahrerin die eigentlich in England lebt aber auch ab und zu im Rest der Welt Gäste oder Fernsehteams durch die Lüfte fährt.

Unsere Fahrt startete am Mittwoch Morgen um sechs mit einem kleinen Frühstück an der Startstelle. Wir wurden zu einem Feld östlich von Tandwe gefahren und schauten dem Ballon beim aufblasen zu während wir einen Kaffee, Tee und Kekse genossen.

Nach einer Einweisung hieß es einsteigen. Es lag Bodennebel über dem Land und die Sonne ging gerade auf.

Mit Fahrtrichtung Westen stand die Sonne in unserem Rücken und malte die Silhouette des Ballons auf den weißen Untergrund während die goldenen Spitzen der umliegenden Pagoden langsam aus dem Nebel erwuchsen.

Unsere Startstelle lag unweit eines Flusses. Alli nutzte den Wind und fuhr uns ins Flusstal.

Auf Höhe der Baumkronen ging es ein bisschen parallel zum Fluss.

Es ging weiter Richtung Tandwe und der Nebel lichtete sich weiter während die Sonne aufstieg.

Mehr und mehr Details erschienen aus der Zuckerwatte.

Nach ca. 45min erreichten wir die Randgebiete von Tandwe.

Über einem Markt rief Alli, Die ein bisschen Burmesisch spricht, nach unten ob es auch Schlangen zu kaufen gäbe. Die Antwort war ja.

Das ursprünglich von Alli angepeilte Landefeld lag im Nebel, darum entschied sich unsere Ballonpilotin eine neue Stelle auszuprobieren, ein Fußballfeld am Stadtrand von Tandwe.

Es muss eine Schule in der Nähe gelegen haben. Viele kleine Kinder kamen angerannt.