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Dala, Yangon

Veröffentlicht: 07.04.2019

Freitag, 08.02.2014

Ein weiterer Tag in Yangon auf dem Weg zurück nach Suzhou. Wir folgten einer Empfehlung des Reiseführers und setzten nach Dala, südlich von Yangon über. 



Der Reiz sollte in dem Gewimmel der Märkte, der Natürlichkeit der Fischerdörfer und ein paar Tempel liegen. Na mal sehen. Alle Muhsens fuhren mit der Fähre über den Yangon River. Schon auf der Fähre wurden wir und besonders unsere Kinder wieder gemustert und teilweise angefasst. Das soll wohl Glück bringen.

Auf der anderen Seite dann gleich ein Markt für Einheimische. Aber es standen auch ein paar Chauffeure bereit die einem in ihrem Motordreirad einzigen würden. Also los...



Erste Station: eine Pagode/ Tempel. Wir schauten uns ein wenig um und staunten mal wieder wieviel Gold hier einfach so in der Landschaft Rum steht.



Wir fotografierten in Deutschland verbotene Zäune


 und unterhielten und ein wenig mit einem Mönchnovizen der hier mit seinen Kollegen lebt.



Es ging weiter zu einem Dorf ein paar Kilometer weiter. Die Menschen leben hier in einfachen Hütten, meist nur ein Raum mit einem Tisch und Bett, manchmal auch garnichts.
Unser guide wollte uns einen Friedhof zeigen. 


Ganz in der Nähe spielten Kinder, mit genauso spartanische Spielzeug wie die Inneneinrichtung der Häuser. Philipp schenkte ihnen ein bisschen was von seinem Spielzeug.



Nächste Station war dann wirklich ein "Weisenhaus". Nicht direkt als solches zu erkennen da es einfach ein paar Hütten am Rande einer Siedlung waren. Ein Missionar kümmert sich hier um die elternlosen kleinen oder die deren Eltern dem Alkohol und Drogen verfallen sind. Die Verhältnisse waren sehr primitiv und wir nicht drauf vorbereitet. So konnten wir nur wenig spenden und verschenken.



Dann hieß es nächstes Ziel "Tempel der 40 Schlangen". Wir ahnten nicht das Nomen tatsächlich gleich Omen sein würde. Ein Tempel auf einer kleinen Insel inmitten eines kleinen künstlichen Teiches - vollit Schlangen! 






Wir haben nicht schlecht gestaunt. Es saßen ein älterer Mönch und eine ältere Frau rum. Eine Schlange wollte an die frische Luft wurde aber umgehend von der Frau und einem dafür präparierten Stock zurück befördert.
Nach den Vorzug Schlangen dann die nächste Superlatieve, der Tempel der 1000 Buddhas! Hier konnten wir uns vorher vorstellen, dass es stimmt. Wie die Terrakotta Armee standen die Kollegen in reih und Glied da.  



Philipp und ich kletterten noch auf eine Pagode und genossen die Aussicht.


Dann reichte es aber auch für diesen Tag. Unser Chauffeur fuhr uns in dem TukTuk zurück zum Hafen. 

Die Straßen Yangons waren teilweise sehr chinesisch geschmückt. Das Reich der Mitte streckt hier offensichtlich seine Fühler aus.


Ein sehr ereignisreicher und spannender Tag ging zu Ende und wir waren froh diesen Ausflug gemacht zu haben!















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