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Weiter geht’s!

Veröffentlicht: 05.01.2023

Nachdem wir gefrühstückt hatten, gingen wir in die Altstadt von La Serena. Zu unserer Überraschung war diese nur zwei Querstraßen von unserem Hotel entfernt. Wir, bummelten durch die vielen niedlichen Stände, tranken frisch gepressten Saft, aßen thailändisches Eis, Brot mit Guacamole und Quiche. 

Gut gestärkt gingen wir zu unserem Auto zurück und blieben dort erst mal, denn wir hatten keine Ahnung, wo wir hinfahren sollten. Also recherchierten wir. Die Kinder wurden schon ungeduldig, daher waren wir nicht mehr so konzentriert und vergaßen im Navi den kompletten Namen unseres Zielortes. Zum Glück war dieser nicht weit entfernt. Denn es stellte sich heraus, dass es dort überhaupt nichts Interessantes gab. Also suchten wir erst einmal weiter. Schnell fanden wir ein neues Ziel Es war ein kleines Fischerdörfchen am Meer namens Punta de Chorros. Dort erkundigten wir uns erst einmal über eine Bootstour, bei der man Delfine und Pinguine beobachten kann. 

Dann machten wir uns auf den Weg, um eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Bei den ersten Hütten, an den wir anhielten, wurde noch renoviert. Dann sprach uns ein Mann an der und sagte, dass er auch eine Hütte vermietet. Er zeigte uns die Hütte. Schon bei der Fahrt in Richtung Hütte war uns klar, dass wir hier nicht bleiben werden. Trotzdem schau das ich Heike die Hütte an. Kopfschütteln kam sie wieder heraus und sagte einfach nur: weg.

Nach zwei weiteren erfolglosen Versuchen sagen wir weiße kuppelförmige Bälle in der Nähe vom Strand. Wir fuhren hin und San ein sehr gepflegtes kleines Ressort. Wir schauten uns die kugelförmigen Wohnungen an. Alissa, so sauber, ordentlich und modern aus, dass uns klar war, dass der Preis unser Budget übersteigen wird. Tatsächlich. 150 € pro Nacht. Wir unterhielten uns noch ein bisschen mit der Verwalterin und versuchten den Preis herunter zu handeln. Nach einigem hin und her einigten wir uns letztendlich auf 100 €. Das war zwar doppelt so viel wie unser Übernachtungsbudget her gab, aber das war es wert. Neben den tollen Wohnungen gab es auch ein eigenes Zelt mit Trampolin, Tischtennisplatte und Billardtisch. Außerdem eine voll ausgebaute Küche, in der wir kochen konnten. Das beste aber war die Terrasse mit den liegen zum Meer. Wir liegen im Moment gerade im Bett und hören das Meeresrauschen. Besser geht es eigentlich nicht!

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