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Seen, Berge und viel Fleisch

Veröffentlicht: 22.03.2023

Nach einem leckeren Müsli am Miorgen ging es erst einmal wieder zur Touristeninformation, um herauszufinden, was wir heute am besten tun könnten. Wir waren so früh da, dass die Mitarbeiterin erst noch ihren Matetee trinken wollte. Da Heike schon lange das argentinische Nationalgetränk probieren wollte, fragte sie, wo man diesen denn kaufen könne. Freundlich, wie die Mitarbeiterin war, bot sie Heike eine Tasse an. Die trank Heike auch dann ganz genüsslich, während der Rest der Familie draußen im Auto wartete.

Mit Informationen für den Tag kehrte Heike dann nach einer Viertelstunde gut gelaunt zurück.

Wir klapperten also die Sehenswürdigkeiten im Ort ab. Einiges davon war auch das Regionalparlament. Es war in einer alten Villa untergebracht. Auf dem Weg, den man fahren konnte, um die Villa von allen Seiten zu betrachten, gab es einige Schilder, die immer wieder das Gleiche sagten, wir aber nicht verstanden. Also hielten wir kurz an, um nachzuschauen, was denn da geschrieben war. Letztendlich stand dort: Nicht anhalten! Also fuhren wir schnell weiter. Die Sehenswürdigkeiten, die wir an diesem Tag betrachteten, hatten alle mit Seen und Bergen zu tun. Wir fläzten uns faul an den Strand, während die Kids ihre Klamotten auszogen und in ihrer Unterwäsche im See badeten. Die Landschaft dort gefiel uns wirklich sehr gut. Es wirkt zwar alles vertraut, so ähnlich wie in der Schweiz oder in Österreich, hatte aber doch einen etwas anderes Flair.

Danach gingen wir zum Supermarkt und holten die Karteikarte des staubwedelten Mitarbeiters der Wäscherei hervor. Wir suchten uns einige Fleischstücke auf der Liste aus.

Als wir zu unserer Unterkunft kam,en, wollten wir gleich das Feuer für den Grill entzünden. Leider hatte die Vermieterin begonnen, ihren Rasen zu sprengen. Die Rasensprenger waren so günstig positioniert, dass sämtliches Brennholz, das dort lagerte, auch schön gewässert wurde. Also gestaltete sich das Entzünden des Feuers etwas schwieriger als gedacht. Letztendlich sammelten die Kinder aber so viel Kleinholz, dass wir doch noch grillen konnten. Das Fleisch war mal wieder unglaublich lecker und wir freuen uns schon darauf, es dem Staubwedler morgen zu erzählen.

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