Let's travel Montenegro
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Entlang der Küste Montenegros

Veröffentlicht: 26.09.2022

Ulcinj - sehenswert?

Vom Skutarisee machen wir uns nun in Richtung Küste auf. Unser erster Halt ist Ulcinj - die erste Küstenstadt nah der albanischen Grenze. Oberhalb der Stadt hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Kleinstadt und Altstadt mit Festung. Nachdem wir lange nach einem Parkplatz suchten, machten wir uns auf in den Trubel. Ulcinj ist eine eher kleinere Küstenstadt, dennoch sehr interessant. Unten am Meer ragt plötzlich eine Mosche zwischen den Häusern empor. Der Strand ist wie erwartet rappelvoll - abseits der Stadt gibt es kleinere, ruhigere Buchten außerhalb des Trubels. Dort haben wir uns auch kurz abgekühlt - das Wasser ist sehr klar. Wir schlendern durch die Straßen, steigen hoch zur Altstadt und verirren uns in ihren Gassen. Hier kann man wirklich schön essen gehen und die wunderbare Aussicht aufs Meer genießen. Wer hier mit Erwartungen auf einen Badeurlaub hinkommt, wird wohl eher enttäuscht werden. Ich empfehle mal durch das Städtchen zu schlendern, allerdings gibt es sehenswertere Ecken in Montenegro und vor allem auch schönere Badeecken.

Ulcinj von oben
Unterkunft Holiday Park Olive Tree Ulcinj

Von der Stadt fahren wir in unsere nächste Unterkunft, welche definitiv ein Highlight ist (wieder auf Booking gebucht). Schon die Anfahrt war ziemlich abenteuerlich. Es geht ein gutes Stück durch einen Olivenwald - wir haben das Gefühl wir sind in  Griechenland gestrandet. Inmitten von Olivenhainen erwarten euch Bungalows oder Zelte mit einem atemberaubenden Ausblick aufs Meer. Für eine Nacht haben wir ein "Zelt" gebucht, worin eine große Matratze liegt und es Steckdosen und Strom gibt. Meine Augen können sich nicht an den wunderschönen Bäumen und der Natur sattsehen - und dann diese Aussicht - einfach nur wow!

Unser Zelt für eine Nacht

Falls ihr dort bleibt, probiert unbedingt den leckeren Fisch aus dem Ofen! Am nächsten Morgen wird ein wahnsinnig leckeres, vielseitiges Frühstück aufgetischt - bei der Anlage und dem Ausblick schmeckt es alles doppelt so lecker!

Bar - Stari Bar - Old Bar? Was denn jetzt?

Von da aus fahren wir in Richtung Bar und wollen uns die kleine Stadt "Stari Bar" angucken. Auf dem Weg halten wir noch an einem der ältesten Olivenbäume weltweit mit seinen über 2.000 Jahren. Wenn ihr hier hinter das Tor geht, müsst ihr 1€ Eintritt zahlen. Wir haben uns das mal gespart und haben von außen geguckt und sind außenrum gelaufen.

Stara Maslina - Old Olive Tree

Die Hafenstadt Bar an der Küste haben wir uns nicht angeschaut, sollte wohl nicht so schön sein - vor allem bekannt für den großen Frachthafen. Als wir die Stadt bei der Weiterfahrt passieren, bereuen wir nicht hier keinen Zwischenstopp eingelegt zu haben - es sieht alles ziemlich in die Jahre gekommen aus.

Stari Bar hingegen ist eine sehr süße Altstadt. Hier lohnt es sich einen kurzen Abstecher zu machen und ein bisschen durch die alte Stadt zu schlendern. Setzt euch in eines der süßen Cafes, probiert einen frischgepressten Granatapfelsaft und beobachtet das Treiben der Leute. 

Die Festung liegt ganz idyllisch zwischen den Bergketten. Falls ihr in die Festung besichtigen wollt, müsst ihr glaube ich 2-3€ Eintritt zahlen. Wir sind nicht reingegangen - uns hat der Ausblick von außen gereicht.

Festung Stari Bar


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