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Tag 115: Kommunismus und selbstgemachte Messer

Veröffentlicht: 29.06.2018

Heute standen wir mal wieder früh auf, denn wir wollten das Mausoleum des früheren Präsidenten Ho Chi Minh besuchen. Als wir allerdings an dem Mausoleum ankamen, mussten wir feststellen, dass im Gegensatz zu allen Reiseführern und Webseiten der Besuch des Inneren nicht möglich ist. Also besuchten wir seine alten Wohnhäuser, Büros und sahen seine alten Dienstwägen an. Im Anschluss besuchten wir noch für zwei Stunden das dazugehörige Museum. Von dem Museum aus nahmen wir ein Taxi zu einem kleinen Stadtteil von Hanoi, welcher rund 30 Autominuten außerhalb liegt. Dort aßen wir ein letztes Mal die traditionelle Nudelsuppe, welche uns durch ganz Vietnam begleitet hatte, und liefen anschließend zu einem Messermacher. Dort lernten wir innerhalb von vier Stunden, wie die im ganzen Land verwendeten Küchenmesser hergestellt werden. Dabei durften wir selbst schmieden, schleifen und den Griff schnitzen. Wir hatten sehr viel Spaß dabei und lernten noch so das ein oder andere handwerkliche dazu. Das Allerbeste war allerdings, wir hatten ein super cooles Souvenir selbst gemacht, welches wir auch daheim gebrauchen können.

Abends gingen wir wieder zudem selben Inder wie vor dem letzten Deutschland-Spiel. Wie wir allerdings feststellen mussten, brachte diese "Tradition" leider kein Glück. Wir wurden in der Sportsbar, wo wir das Spiel gegen Korea schauten, nach dem Spiel von Mexikanern und koreanischen Fans belustigt angeschaut. Nur die schwedischen Fans hatten ein bisschen Mitleid mit uns. Wir schauten, dass wir schnell nach Hause kamen! Das war also unser letzter Abend in Vietnam...

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