Mit uns auf Wethreise
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Orlando und das Adrenalin...

Veröffentlicht: 13.07.2016

... In all den Themenparks (Seaworld, Disneyland, Animal Kingdom, Epcot, Typhoon Lagoon, Harry Potter World und wie sie alle heißen) stehen dieses Mal NICHT auf unserer To-Do Liste. Was nicht heißen soll, dass ich nicht etwas traurig darüber wäre nicht in Disneyworld zwischen Aschenputtel und Cinderella zu stehen oder in der Winkelgasse nach einem passenden Zauberumhang samt Zauberstab zu suchen. Da musste ich auf Höhe der jeweiligen Highway Abfahrten schon das ein oder andere Mal tief durchatmen 🙈😥😢 Aber die Realität ist eben für uns gerade eine andere und Frederik hätte so einen Tag mit diesem Überinput in der Hitze sicherlich nicht mit der besten Laune mitgemacht. Wir sahen ihn einfach noch zu klein.

Also bye bye Orlando. Vielleicht gibt es irgendwann ein Wiedersehen.







Dafür suchten wir ein anderes hübsches Fleckchen. Natürlich nicht irgendeines!

Nein, sondern wir reisten in die älteste Stadt der gesamten USA - ST. AUGUSTINE.

Sie wurde 1565 von den Spaniern gegründet, genauer von Don Pedro Menendez de Aviles am Gedenktag des Hl. Augustinus. Die Füchse unter euch haben nun schon kombiniert woher also der wunderschöne Name dieser historischen Stadt kommt. 😉

Langweilig wurde es schon damals hier nicht und so wechselte öfters die Besetzung von Piraten zu Briten, zu Spaniern, zu Truppen aus Georgia und South Carolina. Bis ganz Florida von den Spaniern 1821 an die USA abgetreten wurde. Übrigens auch von den Spaniern 1513 entdeckt, zur spanischen Kolonie ernannt und in La Florida (Land der Blumen) getauft.

Wir kamen zur Mittagszeit im Hotel an, aßen etwas und machten uns erstmal via Stadtplan ortskundig bevor wir uns wieder ins Auto setzten um das jahrhundertelang verteidigte Kastell der Spanier zu besichtigen und schlenderten dann noch durch die historische Altstadt. Alles sehr süß und mit Mühe gemacht. Aber natürlich ist ein Ort wie dieser viel besucht und zwischen den kreativen Läden gibt es auch den typischen Touristennepp. Bars und Restaurants in zu gewachsenen Innenhöfen sahen sehr einladend und gemütlich für die Abendstunden aus.

Damit hatten wir überraschenderweise schon am ersten Tag alles gesehen, was für uns interessant war. Was nicht heißen soll, dass es hier nichts zu erleben gibt. Hier gibt es jede Menge zu tun und zu besichtigen! Gerade für ältere Kinder ist es hier bestimmt spannend.  Aber eben für 'ältere'. Vom Leben im Fort, über Geistertouren, Bimmelbahn fahren, Museum für Skuriles, Krokodil Park  etc ist alles vor Ort.







Gut dass er schon GEEEELD sagen kann



Das älteste Schulhaus


Blieb also viel Zeit für den nächsten Tag.

Der Mittwoch sollte ganz gemütlich werden. Also besuchten wir morgens erst einen sehr hübschen Spielplatz, zu dem ein wunderschönes Karoussell gehört. Die erste und letzte Runde hielt Frederik nur mit ein bisschen würgen durch. Mein Ergotherapeutenkopf war sofort alarmiert: Wir müssen an den Basissinnen arbeiten. 😂 falls jemand einen Tipp hat, wie man sein fachliches Denken im privaten ausstellen kann, den lade ich auf ein Eis ein 😉

Nach klettern, graben und rutschen ging es dann weiter einen Snack für das Mittagessen zu besorgen.

Hier werden früh wichtige Dinge gelernt und nicht ausgeblendet!





Am Nachmittag flanieren wir nochmal durch die historische Fußgängerzone und aßen ein Eis - Frederik und ich teilten uns ein Pistazien-Rosenwasser Eis. Sehr lecker ! Dann ging es zum kleinen Hafen, wo wir mit einem Schiffchen eine kleine Tour um die Küste der Stadt machten. 





Der Fahrtwind war sehr willkommen. Die Frisur saß  - fast 😉



Müde und durchgeschwitzt kamen wir erst gegen 20 Uhr zurück ins Hotel und liegen jetzt nach dem Duschen müde im Bett. Statt Frederik habe ich mich Grade selbst in den Schlaf gesungen gehabt 😂 wurde aber wieder geweckt.

Morgen haben wir viel vor 😊

In diesem Sinne ihr Lieben... GUTE NACHT ❤

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