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Abschied von der Insel und auf in die Stadt Krabi

Veröffentlicht: 23.02.2018

Drei Wochen Ko Lanta liegen nun hinter uns, die wir sehr genossen haben. Es ist eine tolle Insel. Für uns die perfekte Mischung. Nicht zu voll und trotzdem immer was los. Keine Partyinsel, aber dennoch viele tolle Bars und Restaurants. Gutes Essen, nette Leute und immernoch genügend günstige Unterkünfte. Mal sehen ob das so bleibt in den nächsten Jahren. 

Und Nora hat es anscheinend richtig gut getan. Sie hat hier einen echten Sprung gemacht. Gestern Abend z.B. saßen wir noch am Strand, als sie 3 (offensichtlich schwedische) Kinder beim spielen beobachtete. Sie meinte zur mir, sie würde gern mitspielen. Also hab ich ihr gesagt, sie soll doch einfach mal hingehen und die Kinder ansprechen. Erst hat sie gezögert, weil sie deren Sprache nicht spricht (es waren wirklich Schweden). Und dann auf einmal ging mein kleines sonst doch eher schüchternes Mäuschen auf die Kinder zu, sprach sie an, sie winkten Nora zu sich heran und schon waren alle 4 zusammen unterwegs. Bestimmt ne halbe Stunde rannten alle 4 den Strand rauf und runter, lachten und hatten mega Spaß. Und ich war überrascht und stolz zugleich. Es ist so schön zu sehen, wie offen sie hier wird und ihre eigenen Grenzen neu steckt. 


Heut morgen ging es dann nach dem Frühstück leider los. Und wie jedes Mal vorher auch schon, hab ich den Transport via Minibus verflucht. Bei der Buchung des Sitzplatzes wird anscheinend nie mit eingerechnet, dass die meisten Leute mit Gepäck reisen. Kofferraum gibt es nicht. Also werden alle Lücken im Bus zugestopft und die Koffer und Rucksäcke wild im „Gang“ übereinander gestapelt. Gurte gibt es sowieso keine, aber daran haben wir uns ja schon gewöhnt. 

In Krabi wurden wir von einem kräftigen Wolkenbruch begrüßt. Taxen gab es keine. Also sind wir zu Fuß zum Hotel, nachdem der größte Regen vorbei war. Zum Glück kein weiter Weg. Unser Zimmer ist aber sehr nett und Nora hat sich direkt aufs Bett geschmissen und die Macht über die Fernbedienung ergriffen (nicht dass wir hier irgendwas verstehen würden, was da im TV läuft).


Nach einer kurzen Verschnaufpause im Zimmer sind wir nochmal los zum für Krabi berühmten Nachtmarkt. Als wir gegen 17 Uhr dort ankamen, wurden grad erst alle Stände aufgebaut, was den Vorteil hatte, dass es noch nicht wirklich voll war. Die Fressmeile öffnet glücklicherweise immer schon eher, also einmal durch die Stände gestöbert, Sushi, Frühlingsrollen, Nudeln mit Hühnchen und was Süßes zum Nachtisch eingepackt und unters essende Volk gemischt! Lecker!!! Und eine tolle Atmosphäre. 

Sofern wir das abendliche Festmahl gut vertragen, geht es morgen früh dann endlich mal wieder auf eine Tour, diesmal mit dem Longtailboot. Wir sind gespannt und werden berichten. 

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