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Mount Robert - Nelson

Veröffentlicht: 13.05.2018

Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt dass ich heute 100 km fahren werde um eine 24 km Wanderung zu machen hätte ich vermutlich gesagt “Da kennt mich wohl einer nicht gut.”

Aber ich möchte euch die ganze Geschichte erzählen.

Es begann mit folgendem Zettel auf meinem Bett....


und mit meiner Antwort...


Am Wochenende sahen wir uns dann das erste Mal und haben uns direkt gut verstanden. Bei nem Gläschen Wein war dann klar dass wir am nächsten Tag trotz vorhergesagtem Regen gemeinsam einen 24 km Walk auf den Mount Robert in Nelson machen werden.

Um 6 Uhr, nach 2 Stunden Schlaf klingelte uns dann der Wecker und nach einem Frühstück ging es dann auch schon los. Wir verabschiedeten noch Sophie und wir, Lena, Vika und Patrick fuhren dann gemeinsam 100 km nach Nelson. Der Regen zog unsere Laune etwas hinunter und versuchte uns die Motivation zu stehlen aber dennoch wagten wir uns an den Aufstieg. Endlich oben angekommen suchten wir Regenschutz in einer Hütte und wechselten die ein oder anderen Klamotten. Anschließend ging es weiter um die restlichen 300/400 Höhenmeter zu überwinden und liefen auf dem Kamm entlang.

Der Plan war bis zu der nächsten Hütte zu laufen um dort Pancakes zu machen. Der Weg auf dem Kamm führte uns hoch und runter auf einem schönen Weg entlang, bis der Weg anschließend schwieriger wurde. Es ging so weit dass es an die Angst einer ging da es neben uns steil bergab ging und wir beschlossen umzudrehen, obwohl es nur noch 1 km bis zur Hütte gewesen wäre. Sicherheit und Wohlbefinden geht vor und daher wurde auch der Plan über Bord geworfen.

Der Rückweg nagte zwar an uns aber wir motivierten uns gegenseitig . Die Strecke war gegen Ende ne Herausforderung und man musste auf jeden Schritt achten woraufhin wir manchmal gar nicht die wundervolle Natur beachteten bis irgendjemand aufschaute und seine Begeisterung zum Ausdruck brachte und wir daraufhin oft minutenlang an Orten stehengeblieben sind, da die Aussicht auf den 1400 Metern einfach nur atemberaubend schön war. Auf dem Rückweg wurde auch das Wetter besser und somit auch die Aussicht.

Ich finde es schade dass die Bilder nicht annähernd so wunderschön aussehen wie es die Natur in echt ist.

Aber bevor ich nun lang die vielfältige Aussicht beschreibe lass ich Bilder sprechen, denn die sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Wörter.

Als wir uns dann anschließend wieder dem Abstieg widmeten, genossen wir noch den Sonnenuntergang und kamen dann am Auto an als es wieder dunkel war. Wir fuhren anschließend wieder zurück nach Blenheim, statteten Dominos noch einen Besuch ab und dann ging es auch wieder ins Hostel.

Gutes Nächtle meine Lieben!!

☺️☺️

P.S. Ich wollte eig weniger Bilder hochladen aber ich finde alle so toll. ☺️

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