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Mayan magic and Spiiiiiiceee

Veröffentlicht: 12.01.2020

Nachdem wir am Abend zuvor noch super-günstig Sushi essen waren (wir haben 20 Minuten in der Schlange gewartet um nen Tisch zu bekommen und waren dann ziemlich überrascht, als wir hörten es sei zwei für eins Tag.  Haben mit Getränken nur 16€ gezahlt 😱), gab es am nächsten Tag aus einem kleinen Restaurant, in dem eine ältere Dame aus Vera Cruz kochte - die mich sehr an meine verstorbene Oma erinnerte - Tamales. Die großen gefüllten 😍 Super lecker und auch so super günstig. Zu zweit kann man hier locker für 6€ frühstücken und ist papp-satt 😁 Danach waren wir noch am Strand um die Sonnenstrahlen zwischen den Wolken auf uns wirken zu lassen, während uns Windböen massenhaft Sand in die Gesichter preschte. Wir haben ein paar Leute  kennen gelernt, mit denen wir ein wenig getrunken und den Sonnenuntergang genossen haben. Innerhalb dieser Zeit (es war schon nach vier), bin ich krebsrot geworden.  Man sollte nie vergessen, Sonnencreme zu benutzen, auch wenn es eher kühl als warm scheint. 🤦‍♂️

Am nächsten Tag  ging es dann nach Chichén-Itzá, eine der bekanntesten Maya-Ruinen. Auf dem Weg hielten wir an einem kleinen Restaurant zum frühstücken, typische Maya Küche, an die Namen kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Auch sehr günstig und lecker. Und dann passierte das Wunder : wir haben Hüte gefunden!! 🎉

Auch, wenn ich sehr lange gebaucht habe einen auszuwählen, musste ich mich aufgrund der starken Sonneneinstrahlung letztendlich entscheiden. Immerhin bleibt bei dem Strohhut mein Gesicht im Schatten, was ich nach meinem Sonnenbrand ganz gut gebrauchen konnte. 😛

Der Eintritt zu den Ruinen ist mega teuer, 25€ fur Ausländer. Eduardo konnte mit seinem Studentenausweis zum Glück kostenlos rein. Das Gelände ist wirklich groß und man kann unterschiedliche Architekturstile der Mayas bestaunen. Chichén Itzá gehört zu den neuen Weltwundern und ist definitiv einen Besuch wert. Das einzige nervige sind die vielen Stände für Souvenirs, an denen man andauernd angequatscht wird. Kommt einem vor als sei man auf einem riesigen Markt. 

Auf der Rückfahrt haben wir in Valladolid halt gemacht und gegessen. Obwohl es ein sehr touristisches Restaurant war, war es noch halbwegs bezahlbar und das Essen war sehr lecker. Ich wurde überredet eine Habanero zu probieren - auch geröstet sind die so scharf, dass man sterben möchte. Einzige Abhilfe: Horchata, ein Reisdrink mit Zimt, den ich sicherlich zu Hause auch kochen werde. 🤤

Wir waren so intelligent und haben die laut Google schnellste Route gewählt, und sind somit nachts durch kleine Dörfer und unbeleuchtete Straßen gefahren. Immerhin haben wir dadurch 200 Pesos (10€) gespart, da die Highways Geld kosten. 

Zurück in Playa del Carmen gab es dann nen Jägermeister für mich, der wenigstens halbwegs so “günstig” war, wie in Deutschland. Sonst kostet ein Shot hier 5-6€ 💪

Antworten (1)

Heike
Zu schön mitzuerleben/mitzulesen 🤩

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