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Keine Humba in Humahuaca

Veröffentlicht: 26.11.2018

Der Dienstag war dann etwas anders als erwartet. Wir hatten eine weitere Tour gebucht, diesmal in den Norden nach Humahuaca. Die Tour erwies sich dann allerdings als allenfalls mittelmäßig. Es begann schon damit, dass im Bus hinter uns stinkende Franzosen (nicht falsch verstehen, die kamen wirklich aus Frankreich) Platz nahmen.


Der Guide konnte diesmal sogar Englisch („Yes!“), wobei er so monoton sprach, dass ich die ersten 20 min dachte, der Text käme vom Band. Zudem holte er soweit aus, dass wir sogar über Entstehung von Leben auf der Erde sprachen! 🙄😴

Der erste Stopp in Purmamarca war dann das Highlight! Aus der Kulisse des kleinen Dorfs konnten wir „Cerro de los Siete Colores“, die 7-farbigen Berge der Anden sehen. Man muss sich das so vorstellen, dass es dort nichtmal asphaltierte Straßen gibt.


Auf ähnlichen Verhältnissen - sogar durch einen kleinen Fluss - ging’s zum nächsten Stopp nach Pucará de Tilcara, eine Ruine der Tilcara-Indianer. Zudem war dort ein Kaktus-Garten angesiedelt, doch hier fühlten wir uns erstmals so wirklich vom Guide unter Zeitdruck gesetzt. 😠 Naja, wir kamen nicht als Letztes zum Bus... pfeifen 😙 🎶 Unser Ziel hieß dann ja noch Humahuaca, wo zunächst ein weiterer Guide in den Bus geholt wurde, der letztlich den Touristen nur noch mehr Geld aus den Taschen ziehen sollte, zumal er nur spanisch sprach und 3/4 der Gruppe das gar nicht konnte. Als wir dann alle in ein Restaurant geschickt wurden und keiner verstand, wieso, weshalb oder warum, wurde es Juli zu bunt und sie erfragte alles und übersetzte es für alle ins Englische. Danach stand die halbe Gruppe auf und verzichtete auf den Einheitsbrei. 💪🏻👏🏻😃


So kamen wir nach kurzer Besichtigung des unspektakulären Dorfs in ein kleines Restaurant, wo wir die Spezialität des Hauses aßen: Lama 🦙 - Sehr lecker!!! 😋Wir nehmen einfach das positive von der Tour mit. 
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