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Der Norden und die Westküste

Veröffentlicht: 20.10.2018

Seit fünf Tagen bin ich wieder allein unterwegs und erkunde Neuseeland.

In diesen fünf Tagen war ich in sehr vielen verschiedenen Städten und bin sehr viele Kilometer gefahren. Mein erster stop, nachdem ich Steffi nach Auckland gebracht habe, war Coromandel. Coromandel liegt im Norden von Neuseeland und ist ungefähr zwei Stunden von Auckland entfernt, zu meinem Programm in Coromandel gehörte: Der Hot Water Beach und die Cathedral Cove. Beim Hot Water Beach kann man sich ein Loch im Strand buddeln und hat seinen persönlichen Whirlpool, allerdings war als ich dort war Flut und dann ist dieses Phänomen leider nicht möglich. 

Der nächste stop war dann Tauranga, Tauranga ist eine morderne Küstenstadt, die ungefähr 2 1/2 Stunden von Coromandel entfernt liegt. Mein absolutes Highlight in Tauranga war die Wanderung auf den Mount Manganui, weil man von dort aus einen unglaublichen Blick auf die Stadt und aufs Meer hat. Ich hatte schon von mehreren gehört das die Aussicht sehr schön sein soll, doch wenn man selbst dort oben steht, empfinden man ein unglaubliches Gefühl von Freiheit.

Von Tauranga bin ich dann zu den Blue Springs gefahren, welche ziemlich weit oben auf meiner Liste für Neuseeland standen. Wieder einmal war ich sehr erstaunt darüber, welche besonderen und schönen Orte die Natur erschaffen kann. So sind die Blue Springs definitiv eins meiner Highlights von Neuseeland, da sie in echt noch beeindruckender waren als sie auf den Bildern wirken.

Als nächstes ging es für mich dann nach Rotorua, eine Stadt auf die ich mich ebenfalls sehr gefreut habe. In Rotorua trifft man nicht nur auf einen unglaublichen Schwefel Geruch, sondern auch auf geothermische und vulkanische Aktivitäten, wie Heißwasserquellen und brodelnde Schlammteiche. 

Zudem ist in Rotorua die Maori Kultur sehr stark vertreten, weshalb man immer wieder auf Bauwerke dieser Kultur trifft. Ich besuchte dort auch ein Maori Dorf, welches aber nicht mehr bewohnt wird aber trotzdem einen guten Einblick in diese Kultur gibt. 

Ein weiteres Highlight war für mich der Mount Taranaki, welcher an der Westküste Neuseelands liegt, und zu den drei großen Vulkanen der Nordinsel gehört. 

Eine Maori Sage erklärt sich die Lage des Berges so: Dass im Streit um einen Jungen weiblichen Berg, der Mount Pihanga, zerstritten sich die männlichen Rivalen, die im Zentrum der Nordinsel liegenden Berge Tongariro und Taranaki, derart, dass schließlich der Taranaki verbittert das Weite suchte und einen langen Graben zog (den heutigen Flussverlauf der Whanganui).

Für mich war es ein unglaubliches Gefühl auf den Mount Taranaki zu zufahren und vor ihn zu stehen. Besonders begeistert hat mich die Spitze voller Schnee.

Mein nächster und fürs erste letzter stop war dann Wellington, wo ich die nächsten 1 1/2 Monate auch erstmal bleiben werde und meine Zeit mit Monika, Bernard, Andrew und Johanna und den Kindern genießen werde. Denn nach knapp zwei Monaten auf Reisen freue ich mich darauf endlich mal an einem Ort anzukommen und dort auch etwas länger zu bleiben. 


An der Ostküste von Coromandel
Mein Campingplatz in Coromandel

Mount Manganui
Mount Manganui
Mount Manganui
The Blue Springs
The Blue Springs
Maori Village in Rotorua

Maori Village in Rotorua
Wai-o-tapu
Wai-o-tapu
Wai-o-tapu
Elephant Rocks
Mount Taranaki



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