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Meine Besten Momente in Neuseeland

Veröffentlicht: 16.04.2019

1️⃣ Mount Eden

weil es die erste Situation war in der ich das Gefühl hatte, dass ich diese Reise alleine gestalten kann und es eine gute und besondere Zeit wird, die aber leider mit sehr vielen Abschieden verbunden sein wird. 

Ich musste mich zuvor von meiner Schwester Chiara verabschieden, mit der ich einen wunderschönen Monat in Thailand und Indonesien verbracht habe.


2️⃣ Ninety Mile Beach 

weil der Ort unbeschreiblich ist und ich dort realisiert habe, dass ich ohne es zu erwarten oder es zu erahnen eine sehr gute Freundin in  Steffi gefunden habe. 

Steffi hat mir mein Auto verkauft und meine beste Freundin Laura, die ein Jahr vor mir in Neuseeland war, hat über Monika Steffi kennengelernt. Als Laura wieder in Deutschland war, hat sie mir von Steffis Auto vorgeschwärmt, sodass ich mich letztlich dazu entschieden habe es zu kaufen. Dadurch das sich Steffis und meine Zeit in Neuseeland überschnitten haben, bin ich letztlich für 10 Tage mit ihr zusammen gereist. Dies war ein Experiment weil wir vorher so gut wie gar nichts übereinander wussten aber es hat sehr gut geklappt. 


3️⃣ Mount Manganui 

Bei meinem ersten Besich in Tauranga ging es mir nicht besonders gut, weil ich zuvor sehr schnell gereist bin, in wenig Zeit sehr viel erlebt habe und das alleine sein und zudem viele Kilometer fahren mir sehr zu schaffen gemacht hat. 

Aber als ich auf dem Mount Manganui stand war ich einfach nur glücklich, ich hab realisiert was das für ein Glück ist, dass ich an einen solchen beeindruckend Ort sein kann. Ich hab mich erinnert warum ich aufgebrochen bin und warum ich beschlossen habe alleine zureisen. 


4️⃣ Mount Taranaki 

Weil ich einfach sprachlos war und wenn ich diese Bilder betrachte es immer noch bin. 


5️⃣ Lake Rotorua

Rotorua gehörte schon bei meinem ersten Besuch zu meinen Liebsten Orten auf der Nordinsel, aber bei meinem zweiten Besuch würde das nur noch mehr verstärkt. 

Ich habe in Rotorua auf einem Campingplatz geschlafen, der direkt am See Lake Rotorua liegt, weshalb ich an meinem zweiten Tag die Idee hatte zum Sonnenaufgang aufzustehen. Allerdings war ich mir bis zum Abend nicht sicher ob das eine gute Idee ist. Es stellte sich raus, dass es eine der besten Ideen auf meiner Reise war.

Weil es war der beeindruckendste Sonnenaufgang den ich je erlebt habe. Unter anderem weil ich alleine auf dem Steg saß  und nur ich  der Sonne beim aufgehen zu guckte.


6️⃣ Castlepoint

Mein Freund war zu dieser Zeit zu Besuch, was schon sehr besonders war. Aber zudem erlebte er am Castlepoint seine erste Nacht beim Campen in Neuseeland. Unser Camp lag direkt am Meer und war wunderschön. Das besondere war, dass mein Freund einen Einblick in mein Leben in Neuseeland bekommen hat und er sich nun besser vorstellen konnte, wie ein Tag in Neuseeland bei mir abläuft.


7️⃣ Weihnachten bei Monika, Bernard, Andrew und Johanna

Am 24.12 haben wir das „deutsche“ Weihnachten bei Monika gefeiert. Wir schmückten alle zusammen den Weihnachtsbaum, allerdings ähnelte er trotzdem nicht einen schönen deutschen Weihnachtsbaum. Der Abend wurde mit sehr schöner Musik begleitet und viele Freunde von Monika und Bernard waren zu Besuch.  

Am 25.12 ging es dann zu Andrew und Johanna. 

Ich war dieses Jahr, Weihnachten sehr skeptisch über gestimmt, weil ich sehr gerne bei meiner Familie gewesen wäre und Weihnachten am anderen Ende der Welt doch sehr anders ist. Aber umso überraschter und glücklicher war ich, wie selbstverständlich die gesamte Familie von Andrew und Johanna uns liebevoll in ihre Traditionen integriert und teilhaben lassen. 

Dies war einer der Momente, in denen ich realisiert habe, dass ich eine Familie am anderen Ende der Welt gefunden habe, die mich unglaublich herzlich aufgenommen hat und für die ich ein Teil der Familie bin. 


8️⃣ Das arbeiten auf dem Weimbau

Ich würde zwar nicht die Arbeit selbst als besten Moment bezeichnen aber die Dinge die sich dadurch entwickelt haben sehr wohl.  Und zwar habe ich auf dem Weinbau zusammen mit Eva und Marion gearbeitet, die ich ungefähr einen Monat zuvor zusammen mit zwei anderen Mädchen kennengelernt habe. Wir haben uns von Anfnag an sehr gut verstanden, doch als wir dann fünf Tage die Woche acht Stunden am Tag zusammen gearbeitet haben und unsere Freizeit mit einander verbracht haben, würden aus Bekannten wirklich gute Freundinnen. Vor uns war wirklich gar kein Gesprächsthema mehr sicher, weshalb wir bald so gut wie alles übereinander wussten. Aber wir hatten immer noch viel zureden, was auch daran liegen könnte, dass nach acht Stunden in der prallen Sonne unsere Gehirne auf Pause gestellt waren. 


9️⃣ Roy’s Peak 

Der Roy’s Prak gehört zu den Orten, die ich von Chiara kenne, bei denen ich mir in den Kopf gesetzt habe sie auch sehen zu wollen und beeindruckende Bilder zu machen. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass es so beeindruckend wird und es sich neben Wellington zu meinem Lieblingsort in Neuseeland entwickelt. 


1️⃣0️⃣ Mount Cook und Lake Pukaki

Diese beiden Orte gehören, meiner Meinung nach, zu den beeindruckendsten Orten auf der Südinsel. Zudem näherte sich meine  Reisezeit auf der Südinsel dem Ende und ich realisierte, das ich glücklich damit bin wie die vergangenen 1 1/2 Monate verlaufen sind. Auch wenn vieles anders war als geplant oder erwartet, was mich darin bestärkt hat, dass ich häufiger darauf vertrauen sollte, dass alles gut wird und das wenn man mit Gelassenheit  Dingen begegnet man den richtigen Weg finden wird. 


1️⃣1️⃣ Akaroa

Weil das Onuku Farm Hostel einer der besondersten und einzigartigsten Ortenisr an denen ich bisher war. Und ich dort das erste mal Wwoofen war. Eins der besondersten Ereignisse in Akaroa war der Besuch von meinen Onkels Stefan und Ludwig. 


1️⃣2️⃣ Delphine watchen in Kaikoura 

Ich war sehr unentschlossen, ob  ich ein zweites Mal eine Delphine Tour buchen soll oder nicht. Aber das  war eine meiner besten Entscheidungen meiner Reise. Und es war ein unbeschreibliches Erlebnis 


1️⃣3️⃣ Die Familie Reidy Black

Es gibt nicht nur einen besonderen Moment mit dieser liebenswerten Familie sondern unglaublich viele Momente, die ich für immer mit dieser Familie verbinden werden. 

Ich bin Ihnen sehr dankbar, den sie haben mir sehr viel ermöglicht und ich konnte sehr viele und neue Erfahrungen sammeln. Aber eins der besondersten Dingen, die diese Familie mir gegeben hat, war ein zuhause. Es klingt simpel aber ein zuhause war genau das was ich gebraucht habe. Ich habe während meiner gesamten Reise immer wieder mit dem Gefühl gekämpft kein zuhause zu haben und immer wieder fremd an einem neuen Ort zu haben. Doch wenn ich bei Andrew und Johanna war hatte ich ein zuhause, einen Ort an den ich immer wieder kommen konnte, wo ich herzlich willkommen wurde und wo ich wusste das ich dort hingehöre. 

Bei meinen ersten drei Wochen bei Andrew und Johanna ist mir aufgefallen wie sehr ich dieses Gefühl vermisst haben und wie sehr ich es gebraucht habe. Beim zweiten Mal bei Andrew und Johanna habe ich dann gemerkt, dass obwohl ich zwei Monate weg war, es vielleicht eine Stunde gebraucht hat und ich mich wieder komplett zuhause gefühlt habe und die Kinder zu mir waren als wäre ich nie weg gewesen. 

Johanna und Andrew haben sich mit mir über die verschiedensten Themen unterhalten und wenn ich ein Problem hatte, das mich beschäftigt hat, haben sie mir zu gehört und hatten Ideen wie ich es lösen könnte. Die Kinder sind Gold wert, natürlich hatten alle mal einen schlechten Tag und ich hatte mal mehr mit Ihnen zu „kämpfen“ und mal weniger, aber alles im allem waren sie einfach nur knuffig. Sie haben mich von Anfang an so behandelt als wäre ich schon immer da gewesen und als würde ich zu Ihrer Familie gehören.

Ich bin der Familie Reidy Black sehr dankbar für alles. 

Ariane und Edward

Rosa

Alles im allem war meine Zeit in Neuseeland wunderschön. Natürlich gab es auch schlechte Tage, Momente in denen ich mich gefragt habe warum ich all das mache und in denen ich am liebsten zuhause gewesen wäre. Aber um die soll es nicht gehen, weil ich bin an diesen schlechten Zeiten gewachsen und habe meine Erfahrungen gesammelt  und sie haben mir gezeigt wie wundervoll die guten Momente waren. 

An meiner Zeit in Neusseland würde ich nichts ändern und ich würde mich jeder Zeit wieder dazu entscheiden sie genauso zu gestalten. Genauso wie es war war es perfekt und durch all die Hoch- und Tiefpunkte habe ich vieles gelernt und habe mich zu der Person entwickelt, die ich jetzt bin.

Danke an alle Menschen die diese Reise so besonders gemacht haben und mich vor Ort oder von zuhause aus immer unterstützt haben. 


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