15. Tag: von La Rechebeaucourt nach Ste. Foy de la Grande

Veröffentlicht: 13.09.2022

In der Nacht tobte ein starker Wind, es blieb jedoch trocken - wie hier in einigen Regionen, die wir durchfuhren, überhaupt infolge Trockenheit viele Flüsse Niedrigwasser führen, Bäche ausgetrocknet, Wiesen und Felder verbrannt sind.

Ein französisches Frühstück mit britischem Akzent (Toast mit Orangenmarmelade) bildete den Startschuss für den Tag. Rowland's French Retreat in La Rochebeaucourt ist bei airbnb leicht zu finden und sehr zu empfehlen.überschritten.

In Richtung Riberac wählten wir die Hauptstraße, was zum einen für eine kontinuierliche Fahrt mit geringerer Steilheit der Anstiege sorgt, zum anderen aber durchaus die höchsten Erhebungen begehrt und somit in Verbindung mit dem doch erheblichen Verkehr anstrengend, aber schneller ist.

Rund um hat wohl ein heftiges Unwetter mit Sturm und Hagel getobt. Sehr viele Häuser waren mit einer Plane abgedeckt, viele Autos waren mit Beulen übersäht.

Von Riberac aus durch die Büsche auf ausgeschilderten Radwegen in erbärmlichen Zustand in Begleitung von ca. 100.000 Kleinstfliegen, die ihrem Leben an den vielen kleinen Tümpeln und Seen entlang des Weges überdrüssig nach Erfrischung in Form von Körperschweiss suchten. Sehr lästig an Steigungen, bei Tempi grösser 15 km/h konnten sie nicht mehr folgen 😉. Anti-Brumm schreckt diese Viecher auch nicht. Unterwegs generalüberholte Dörfer, wirklich liebenswert.