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Costa Rica - San José - Poas

Veröffentlicht: 19.10.2016

Unser letzter Tag in Bocas del Toro, wir starten in den Tag mit einem guten Frühstück in einem guten Caffee mit dem Namen "Pukalani" direkt gegenüber von unserem Hotel Residence Alba. Ich gönne mir einen Obstsalat mit Joghurt und Müsli, dazu einen Kaffee und einen frischgepressten Papayasaft...😋, der Laden ist Klasse! In Deutschland wäre ich Stammkunde. So starte ich den Tag gerne, schön entspannt mit einem guten Frühstück. 

Wir hatten schon am Vortag einen Transport nach San José durch einen Bekannten von Habibo organisiert bekommen, wie gesagt, die Einwohner hier überlassen nichts dem Zufall, Touris sind hier "Geldmelkmaschinen". Um 11:45 gings los, jeder bekam ein Armband mit Aufdruck "San José" verpasst und dann wurde man mit anderen Touris in einem Wassertaxi zum Festland gebracht, dort wartete auch schon ein kleiner Bus in der Größe von einem VW Bus aus den 70igern. Dort stand eine Schlange mit Touristen die darauf warteten einsteigen zu können. Das Gepäck wurde verladen und alle stiegen ein, der kleine Bus war jetzt voll mit gefühlt 20 Touris, ich und Rayk standen draussen und sagte zu einem Einheimischen "Da ist kein Platz mehr..." daraufhin Klappte einer einen Notsitz aus, Rayk stieg ein und ich sollte nach vorne zu dem Fahrer, der 2te Mann setzte sich etwas schräg in die Mitte vom Fahrer und mir und schon ging's los. Es wurde Reggaemusik eingelegt und die fahrt mit dem mehr als vollem Auto ging los, während der fahrt sollten wir Zettel für den Grenzübergang ausfüllen. An der Grenze angekommen sollten wir den Bus verlassen und den Papierkram erledigen. Einer der Reggeamänner begleitete uns gut durch den ganzen Prozess und erklärte uns auf was wir zu achten haben. Auf Costa Rica Seite lies er uns dann allein und verabschiedete sich und sagte wir sollen mit dem großen Bus nach San Rosé weiterfahren. Im Bus selbst trafen wir 2 deutsche Frauen, die eine Auszeit vom Job machen und 6 Monate in Mittel-und Südamerika unterwegs sind.

Nach ca. 5 Stunden fahrt kamen wir dann in San Rosé an einem Busbahnhof an, dort warteten auch schon die ersten Taxifahrer auf ihre neuen "Opfer". Die beiden Frauen fragten uns ob wir zusammen fahren wollen um uns das Taxi zu teilen, wir stimmten zu und ich winkte Taxi heran, denn die aufdringlichen Taxifahrer am Busbahnhof waren uns nicht geheuer. Bei der verhandlung mit dem Taxifahrer sagte er uns einen Preis von Dollar pro Person zu, dann stiegen wir ein und er fuhr los. Als erstes setzte er die Frauen ab, nach einer langen Fahrt dann sollten wir 8600 Colones (ca. 16 Dollar) bezahlen. Im Hotel angekommen ist Rayk dann aufgefallen das seine Tüte mit seinen teuren Bergschuhen und dem neuen Reiseführer weg war, vermutlich im Taxi vergessen und so hatten wir den nächsten verlust zu beklagen.

Am nächsten Tag erkundeten wir San José, die Hauptstadt Costa Ricas...keine Schönheit diese Stadt. Viele graue und hässliche Gebäude, vereinzelt gibt es aber auch hier recht schöne alte Kolonialhäuser und nette Parks, die Straßen und Gehwege sind in einem katastrophalen Zustand mit riesigen Schlaglöchern. Auf den Straßen und in den engen Märkten bieten die Verkäufer lautstark ihre Waren an.

Am darauffolgenden Tag wollen wir den Vulkan Poas erkunden und fahren mit den öffentlichen Bussen hin. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir den Vulkan, leider haben wir etwas Pech mit dem Wetter ,es regnet die ganze Zeit und wir sehen durch den Nebel fast gar nichts...sehr schade, aber wir können ein paar Kolibris beobachten, die scheinen bei dem Wetter echt aktiv zu sein.

Und die Reise geht weiter, am nächsten nach Nicaragua...

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