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Expeditionsreport Rundreise 1.1

Veröffentlicht: 22.06.2018

Hochblauen Schwarzwald / Markgräfler Imkerei Südbaden


Fliege, wie eine Biene so schnell und wie ein Vogel so hoch...


diese Wochen, nein Monate in der Heimat stellten sich teilweise als "freiwilliges ökologisches und soziales Jahr...äh...paar Monate" heraus, die ich zu genießen lernte. 

In der Heimat Zeit zu haben und "Urlaub" zu machen stellte sich als entzückende Alternative zu meiner (min.)  4-monatigen Busreise, die nicht statt finden konnte, heraus (siehe LOMV Expeditionsreport 1.1).

Unter anderem trifft man langjährige Freunde und Freundinnen, die tolle (neue) Hobbies haben und mich großzügig an ihrer Leidenschaft teilhaben lassen.


Zum einen, konnte ich bei einer langjährigen Freundin und ihrem Vater, die drei frisch-eingezogenen Bienenvölker beheimatet haben, besuchen und beim imkern dabei sein. 

Bei der "zuerst angenommenen" Lindenblüten ernte durfte ich helfen, dabei viel über die tollen Bienen und das wundervolle Imkern lernen:

Der gewonnene Honig war nach den ersten Litern doch verhältnismäßig hell, und nach der ersten visuellen fachmännischen Begutachtung passte dieser nicht in das bekannte Farbschema des Lindenblütenhonig. 

So musste die umliegende Vegetation der Bienenbehausung nochmals genauer beäugt werden und siehe da- was die Späherbiene, vor ca. 6 Wochen auch entdeckt hatte- tataaaa- Sommerblütenfelder, welche bis dato von ca. 150.00 Arbeitsbienen erfolgreich zu 106 Liter Honig verarbeitet wurde. Und eben nicht wie vorerst angenommen, von den naheliegenden Lindenbäume eingesammelt wurde. Ach, du schöne Natur du :)


Was ich gern mal erleben wollte.

Gleitschirmfliegen und das am liebsten von dem "Hausberg" des Markgräflerland, dem Blauen 1165 m ü. 

Als ich einen langjährigen Freund per Zufall, am Rande vom Schwarzwald beim Sonnenuntergang beobachten getroffen habe, dieser Gleitschirmflieger ist und Zeit für ein Tandemflug hatte, war der "endlich-fliegen-Tag" bald gefunden. 


Minimalistisch und in völliger Ruhe bequem sitzend in 1300 m Höhe fliegend. 

Durch eine glückliche Thermik konnten wir nochmals ein paar hundert Meter Höhe gewinnen und konnten somit 60 Minuten bis kurz vors Tal fliegen und sind völlig zufrieden und tiefenentspannt gelandet.

Schon krass, wenn man einfach einen Abhang runter rennen soll, wenn gerade eine gute Windphase ist, und dann, aufeinmal, nicht gleich realisierbar, vom Boden abhebt und mit ca. 25 km /h vom Berg weg fliegt und fliegt und fliegt.


Habt euch wohl. Herzlichst Vanessa


Südbaden, 26. Juni 2018




Antworten (1)

Corinne
Sensationell 🐝Honig / Fliegen / du bei uns ❤

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