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Etosha Nationalpark

Veröffentlicht: 23.06.2018

Im Damaraland hatten wir 2 Nächte im sehr einfachen, aber doch einzigartigen Madisa Camp übernachtet. Es gab zwar bequeme Betten in den großen Zelten, aber keinen Strom und ein Freilichtbadezimmer in den Felsen (nicht Jederfraus Sache 😄). 

Bei einem holprigen 6-stündigen Elefantentrekking bekamen wir trotz intensiver Spurensuche unseres Guides nur einen Elefantenbullen zu Gesicht. Immerhin hatten wir die Nr. 2 der Big Five entdeckt. Nichts desto trotz war es eine spannende Fahrt durch Gestrüpp und ausgetrocknete Flusstäler, am Ende waren wir alle Experten darin, Spuren im Sand zu finden und die Frische der Elefantenhaufen zu beurteilen.

Im Etosha Nationalpark, sicherlich das Highlight unserer Tour, konnten wir uns dann vor Tiersichtungen nicht mehr retten. Durch den Park darf man seit 2014 auch mit dem privaten Fahrzeug durchfahren, allerdings darf man auf keinen Fall aus dem Auto steigen, da dort so einige gefährliche Tiere wie Löwen, Geparden, Nashörner und Elefanten herumlaufen. Im Park verteilt gibt es jedoch mehrere umzäunte Rastlager für die Pipipause. Am Donnerstag nahmen wir erstmal an einer geführten Safari durch den Park teil. Und wieder einmal hatten wir den ganzen Jeep nur für uns allein. Mit unserem erfahrenen Guide Otto machten wir auch direkt mal einige tolle Entdeckungen: ein Rudel Löwen, dass an einem toten Zebra nagte, eine Löwin, die gemütlich zum Wasserloch ging und trank, Giraffen, Elefanten... Auf dem Rückweg zum Tor, das Tor schließt pünktlich zum Sonnenuntergang und wir waren eh schon spät dran, tauchten plötzlich rechts und links der Straße Horden von Elefanten und Giraffen auf. Völlig überwältigt von diesen Eindrücken machten wir uns am nächsten Tag alleine auf in den Park. 180 km quer durch den Park und etliche Wasserlöscher bis zum Parkeingang im Osten standen auf dem Plan. Man kann das Erlebte eigentlich gar nicht in Worte fassen. Wir haben Horden von Zebras, Gnus, Elefanten und sämtlichen anderen Tieren zu und Weg von den Wassetlöschern laufen sehen. Einmal hat eine Herde von bestimmt 30 Elefanten eine andere Elefantenherde mit lautem Getöse vom Wasserloch vertrieben. An einem Wasserloch waren zeitgleich 12 Giraffen und es kamen nich mehr dazu. Einfach atemberaubend toll. Guckt euch einfach die Fotos an...

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