Schwierige Arbeitssuche.

18.-21.04.2019

18.04.2019: In der Bibliothek sass ich nun sechs Stunden am Stueck, um den Blog endlich mal wieder aufzuholen und mein Zertifikat in Australien fuer den Ausschank von Alkohol zu machen. Nach diesen sechs Stunden ohne Pause war mein Hirn dann auch komplett durch und ich freute mich nur noch auf Abendessen und danach Ultimate Frisbee. Ich war abends so motiviert, dass ich sehr viel herumgerannt bin und mich gut ausgepowert habe.

19.04.2019: Fruehstueck und dann vom Hostel wieder umgezogen. Ich hatte mal wieder Erfolg auf Couchsurfing. So nahm ich den Bus in ein anderes Stadtviertel. Hier hatte ich nun mein eigenes kleines Zimmer. Wir kochten zusammen und unterhielten uns.

20.04.2019: Wir fuhren nach dem Fruehstueck einkaufen. Grosseinkauf, da wir mit dem Auto unterwegs waren. Bei Woolworth kaufte ich mir auch eine neue SIM-Karte mit besserem Preis-Leistungs-Verhaeltnis als bei Aldi bereits. Die Rufnummerportierung dauerte lediglich fuenf Minuten! Und das am Samstag zwischen Karfreitag und Ostern. In Deutschland ist das immer ein langwieriger Prozess. Beantragen und dann bekommt man irgendwann meist in den kommenden zwei Wochen irgendein Portierungsdatum.

Mittags durfte ich Deans Laptop benutzen. Ich bewarb mich auf ein paar Stellen. Das Ganze ist nicht gerade einfach. Selbst beim australischen Ableger von Burger King wollen sie Arbeitserfahrung.

21.04.2019: Ein Mix aus Serien schauen und Bewerbungen verschicken. Ausserdem habe ich eine Sprachnotiz mit lieben Gruessen aus Australien an meine Cousine verschickt, die sie vor allen Verwandten abspielte. Der muetterliche Teil der Verwandtschaft trifft sich immer am Ostersonntag zum Essen und ich wuenschte per Sprachnotiz jedem einzelnen frohe Ostern. Anschliessend haben sie auf mich angestossen und ich bekam ein Bild davon. Mein Heimweh kam wieder etwas vermehrt heraus, aber ich wusste nun, dass an mich gedacht wird. Ich war happy.