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Besichtigung des historischen Parks von Sukhothai

Veröffentlicht: 29.10.2018

24.10.2018:


Erstmal ausgeschlafen mit tausendmal aufwachen morgens. Bei Helligkeit schlafen kann ich immer noch nicht. Die Schlafbrille hilft auch nicht wirklich. Um 09:30 Uhr klingelte der Wecker. So gut wie alle aus dem Raum waren bereits weg. Ich stand auf und ging los. An der Rezeption erhielt ich Auskunft, wie ich in die Altstadt von Sukhothai komme (14 km entfernt). Dort befindet sich der Historische Park mit vielen Tempeln. Dieser Park gehört zum Weltkulturerbe. Als ich dort angekommen war, gab es erstmal Frühstück. Das erste Mal auswärts gefrühstückt. Sonst gab es in der Regel etwas vom Supermarkt.

Fahrrad gemietet und planlos durch den Park. Ich wollte mir keinen Stress wie sonst immer machen. Wenn ich hier bin, muss ich das sehen, jenes sehen,... Nein, ich fahre jetzt langsam und gemütlich einfach hier herum. Was interessant aussieht, wird besichtigt. Basta. Keine Lust mehr auf diese Abarbeitung von zuvor festgelegten Sehenswürdigkeiten, die man sehen will. Unnötiger Stress.

Ein Mann wollte einem Franzosen einen Holzfrosch andrehen. Ich fand ihn ganz witzig. Mit einem Stab konnte man über den Rücken des Froschs streichen und es klang tatsächlich wie ein Frosch. Er wollte dafür 5,40 € haben. Ich verhandelte stur. Es ging ein paar Mal hin und her. Letztendlich musste ich nur 3,23 € bezahlen. Ziel erreicht.

Es war gar nicht so einfach ein Restaurant fürs Mittagessen zu finden. War dann halt ein teures. Die Lust nahm Stück für Stück ab, zwischendurch nieselte es mal. Fahrrad abgegeben. Zurück gefahren. Abendessen. Eine Mitarbeiterin erzählte mir vom Nachtmarkt und erklärte mir so halb auf Englisch den Weg. Erstmal über den dunklen, wenig beleuchteten Feldweg. Alles klar. Ich fand ihn nicht, so aß ich an einem Stand noch eine Suppe. Ich schmiss noch Chiliflocken rein. Es war das erste Mal gekommen, dass ich vor einer Mahlzeit aufgrund der Schärfe kapitulieren musste. Alles raus gefischt, aber die Brühe hat mich zu sehr abhusten lassen. Es ging einfach nicht.

Google Maps meinte, dass irgendwo ein Markt sei. In die Richtung gelaufen, aber dort war keiner. Eher durch Glück bin ich noch zum Markt gelangt. Und der war toll! So viel Essen! Riesenrad! Spielbuden! Und: Ziegenbabys die Flasche geben. Ne, ernsthaft. Das war so witzig! Wie die sich drauf gestürzt haben. Und dann diese Show auf der Bühne. Dann noch selbst durch den Markt gefuttert. Donut. Pommes mit Käse. Kokosnuss. Einfach genial! Achja, und Muffins noch für die nächsten Tage. Einfach genial. Und habe noch um eine Nacht hier verlängert. Morgen einfach mal in der Hängematte liegen. Und wenn das Internet mitspielt, Blog schreiben.


Video:


https://youtu.be/9CgtdnSGaRk


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