Für unseren letzten Stopp auf unserer Reise haben wir uns für das viel bereiste Thailand entschieden. In Chiang Mai, im Norden Thailands, trafen wir uns mit Matthias Bruder Stefan, der uns 3 Wochen auf unserem letzten Abenteuer begleitete.
Da es sich gerade im Norden Thailands empfiehlt ein Moped auszuleihen und das umliegende Hügelpanorama mit seinen Dörfern, Wasserfällen und Tempeln zu erkunden, nutzten wir gleich den ersten Tag nach unserer Ankunft für einen Ausflug zu einer der größten Tempelanlagen der Gegend.
Als wir uns am nächsten Tag nach langem Hin und Her dafür entschieden die berüchtigten 762 Kurven nach Pai mit dem Moped zu fahren, mussten wir zwar die halbe Stadt nach drei passenden Gefährten für die Fahrt absuchen ("sorry, high season!"), doch am Ende fanden wir dann drei passable Flitzer.
Wir fuhren bis in die Dunkelheit die kurvenreichen Straßen, ließen uns jedoch den ein oder anderen Spaß am Weg nicht entgehen.
Als wir schlussendlich in Pai angekommen waren, wurde uns bei der Unterkunft mit gebrochenem Englisch mitgeteilt, dass die Unterkunft überbucht sei. Wir mussten uns also mit einem Zwei-Bett-Zimmer mit extra Matratze im Vorraum begnügen. Naja, zumindest günstiger war es! :-)
Nach einer nicht ganz so erholsamen Nacht, erkundeten wir am nächsten Tag die Umgebung von Pai und ließen uns durch eine der größten Höhlen Thailands mit einer Lampe führen.
Bevor wir uns wieder Richtung Chiang Mai aufmachten, cruisten wir noch zu einem Aussichtspunkt,....
....einem "Landsplit", ein riesiger Riss, der sich einige Meter in die Länge zieht und durch Erdbeben ausgelöst wurde,...
Den Abend ließen wir klischeehaft auf einer der zahlreichen Rooftop-Bars bei einem Cocktail über der Skyline von Bangkok ausklingen. Bangkok, Thailand Bangkok, Thailand Bangkok, Thailand Am nächsten Tag schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt,...Bangkok, ThailandBangkok, Thailand Bangkok, Thailand Bangkok, Thailand ...bevor wir über die Nacht mit dem Zug Richtung Süden in den Khao Sok Nationalpark tuckerten.Dort angekommen, erkundeten wir ein wenig die Umgebung und organisierten eine zwei-tägige Tour tiefer in den Park hinein. Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Mit einem traditionellen Longboat ging es über einen künstlich angelegten See mitten in den Nationalpark, wo wir auf einem kleinen schwimmenden Resort unser Nachtlager aufschlugen. Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Davor war noch ein Jungle-Walk zu einer Höhle geplant, die uns von unserem enthusiastischen Guide "Kiki" wie folgt angekündigt wurde: Khao Sok, Thailand "You will get wet 100%. But no wet, no fun!" Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Am nächsten Morgen stand noch "Animal Watching" und eine Höhle mit vielen kleinen Krabbeltieren am Programm. Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Khao Sok, ThailandKhao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Khao Sok, Thailand Nach diesen Abenteuern, entschieden wir uns die letzten Tage unseres Aufenthalt in Thailand am Strand zu verbringen.Unsere erste Anlaufstation für diesen Plan war Ao Nang, ein Urlaubsort Thailands wie er im Buche steht und mit seine vielen Bars, Restaurants und Souvenir-Shops etwas an Lignano erinnert. Zum Aushalten war es aber trotzdem. :D Ao Nang, ThailandAo Nang, Thailand Danach verschlug es uns auf die Insel Ko Phi Phi, wo wir uns zwei Tage mitten in die "Gap Year Mania" mit Schnorchelausflug zum berühmten "Maya Beach" aus dem Film "The Beach", wunderschönen Stränden und Party am Strand stürzten. Ko Phi Phi, Thailand Ko Phi Phi, ThailandKo Phi Phi, ThailandKo Phi Phi, ThailandKo Phi Phi, Thailand Ko Phi Phi, Thailand Ko Phi Phi, Thailand Ko Phi Phi, Thailand Ko Phi Phi, Thailand Ko Phi Phi, Thailand Die letzten zwei Tage mit Stefan verbrachten wir auf der größten Insel Thailands, Phuket. Zunächst erkundeten wir Phuket Town und wanderten ein wenig durch die Altstadt mit ihren vielen kleinen Boutiquen, Restaurants, Cafés und Bars, bis sich Stefan dann an dem kleinen Strandort Nai Yang Beach noch einmal einen letzten schönen Sonnenbrand aufzog ;-) Nai Yang Beach, ThailandNai Yang Beach, Thailand Für uns ging es für die letzte Woche noch auf die kleine Insel Ko Phayam, wo wir uns in einem Resort noch einmal so richtig entspannten und Zeit hatten, die ganze Reise noch einmal Revue passieren zu lassen.
"Und eines Tages fällt dir auf, dass du 99% davon nicht brauchst. Du nimmst all den Balast und schmeißt ihn weg, denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck."
Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten diese Reise gemeinsam zu unternehemen und können es jedem/r ans Herz legen, den "Balast" loszulassen und die Welt zu entdecken. Ja, es braucht Mut, aber wir wurden mit spannenden Begegnungen, interessanten Gesprächen, hitzigen Diskussionen, unvergesslichen Eindrücken und neuen FreundInnen belohnt. Wir haben viel gelernt, viel von anderen und vor allem viel über uns selbst. Meinungen haben sich verfestigt und andere haben wir verworfen. Wir werden diese Zeit in unserem Leben nie vergessen und noch oft daran zurück denken.
Jetzt freuen wir uns aber schon sehr darauf unsere Familie und unsere FreundInnen wieder in den Arm zu nehmen. Wir blicken voller Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen (Job- und Wohnungssuche...) und die Zeit in diesem neuen Lebensabschnitt.