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Psiloritis

Veröffentlicht: 06.06.2023

Ich bin wieder vor Sonnenaufgang hoch, um genug Zeit zu haben, falls etwas schief gehen sollte. Die Wanderung auf den höchsten Berg Kretas ging durch hochalpines Gelände. Der Pfad war gut markiert, was das wandern immens erleichtert. Ich wusste schon gar nicht mehr wie sich das anfühlt zu wandern, ohne ständig den Weg suchen zu müssen. Über 2.200m wurde es dann sehr windig und nach knapp vier Stunden war ich dann oben. Kaum zu fassen, auf dem höchsten Berg über den Wolken zu stehen. Ich habe erst einmal die Glocke der Kapelle angeschlagen, wie es sich gehört und einen Rundgang gemacht. Dann habe ich mein zweites Frühstück genommen und den Ausblick genossen. Eine Gruppe jugendlicher Griechen hatte mich noch au einen Raki eingeladen. Ich habe gelernt, dass man das nicht ablehnt. Wir haben uns noch etwas unterhalten und dann habe ich mich an den Abstieg gemacht. Ziemlich steil ging es dann gute 1.000m runter. Hier trifft man natürlich auf andere wanderer. Ein Pärchen schleppte ihre beiden Kleinstkinder in tragen hier rauf. An der Toumpotos Hütte hatte ich eine ausführliche Pause gemacht und festgestellt, das es mir hier nicht gefällt. Ich habe mich entschlossen die nächsten Etappe anzugehen. Sollte eigentlich leicht sein, war sie aber nicht. Dafür war sie sehr schön. Es ging durch total verwunschene Wälder, durch die Wolken und stellenweise halsbrecherisch steil bergab. In Fourfouras angekommen habe ich erst einmal die Taverne ausgesucht und gegessen. 

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