Morgens gibt es jetzt immer einen Greek Coffee und einen Cheese pie. Das Wetter war ziemlich durchwachsen und der Weg lang. Die Strecke ging durch die Berge des Thripti-Gebirges. Eine einfache Tour mit sanften An- und Abstiegen und viel grün in den Hochebenen. Alles sehr ruhig und ohne andere Wanderer. Das Innere Kretas ist für die meisten nicht interessant genug. Zum Glück! Ich finde die Landschaft herrlich und sie gewinnt sogar noch durch Abwesenheit von Touristen. Im ersten Ort habe ich eine Pause eingelegt und einen Greek-Salat in der Taverne gegessen. Die Bedienung war grottig und der Kartenleser ging natürlich nicht, diese Steuerhinterzieher.In Chandras angekommen ging ich in die Taverne und habe nach einem Zimmer gefragt. Nach einer halben Stunde kam dann eine Frau, die mir ein kleines Zimmer neben der Kirche gezeigt hat. Das sah sehr schön aus und sollte faire 35€ kosten. Für Übersetzungen wurde immer die ca. 10 jährige Johanna herangezogen. Sie hatte eine Tasche für die Griechische Schule und eine für Englisch und hat das sehr gut gemacht. Sehr nette Leute und ein sehr hübscher Ort an dem ich mich wohl gefühlt habe.