Der Schlüssel

So wie es mit dem Abendessen aufgehört hat, so ging es mit dem Frühstück weiter.3 SpiegeleierGebackenen KäseGebackenes Brot und FetaCheese pieGreek coffee und Mountain TeeEntsprechend gut war ich genährt für den nächsten Tourabschnitt nach Monastiraki. Die Touren hier sind zwar lang, aber nicht sehr schwierig. Es gab zwar wieder einen weglosen Abschnitt durchs Gebüsch, aber das kenne ich ja nun zu genüge. Nach einer Pause in Thripti ging es dann weiter. Nah dem Ort gab es eine Stelle, an der die Wegführung geändert wurde. Der neue Weg ging über eine Schotterpiste. Als ich dort zur Orientierung stand, hielt ein Grieche mit seinem Pickup an, und zeigte in eine andere Richtung, als ich vermutlich etwas irritiert guckte, stieg er aus und ging mit mir 100m in die gezeigte Richtung um mir den Einstieg in den alten E4 zu zeigen, dessen Verlauf durch den Wald ging. Es war ihm wohl wichtig, das ich den schöneren Weg nehme. Ich liebe Land und Leute. In der Taverne Monastiraki wartete Bob auf Gäste. Wir haben uns bekannt gemacht und da Gerogina mich bereits angekündigt hatte, wusste er, das ich ein Zimmer bei Lady Sophia haben wollte. Nach einem Willkommensgetränk und einem netten Gespräch, habe ich mir dann das Zimmer zeigen lassen. Fabrica: Vemutlich die alte Mühle für Olivenöl. Alles total liebevoll hergerichtet. S. Bilder.Ich bin dann rauf zu Bob um scherzhaft zu fragen, ob ich einen Tisch reservieren sollte für heute Abend (ich war ganz offensichtlich der einzige Gast im Ort). Er sagte mir, er würde jetzt noch eine Stunde offen haben. Die Antwort auf die Frage nach einer einfachen Mahlzeit war, das er mir das Moussaka von Gestern aufwärmen könnte. Fand ich völlig Ok. Ich hatte dann noch ein Glas Wein dazu und Brot und Feta. Als ich bezahlen wollte, sagte er mir ich sei eingeladen. Was soll man dazu noch sagen.Ich genieße die Ruhe und Gastfreundschaft im ländlichen Kreta sehr. Hoffentlich bleibt es noch eine Weile so