Chiang Mai

Chiang Mai ist eine große Stadt und dementsprechend geht es dort außerhalb vom Zentrum laut und hektisch zu. Die ruhigere und entspannte Altstadt ist rundherum von einem Wassergraben umgeben. Es gibt unendlich viele verschiedene Tempel verteilt in der ganzen Stadt, man kann Koch-, Sprach-, Massage- und Meditationskurse belegen, über riesige tolle Märkte schlendern, Streetfood genießen und vor allem die Gegend um Chiang Mai mit dem Roller erkunden. 

Nach einem Tag durch die Gassen der Altstadt mit etlichen Tempeln und Geschäften war ich dann auch froh, mit dem Roller aus der Stadt rauszubekommen und das Mae-Sa-Tal zu erkunden. Hier gab's über kurvige Straßen durch die Berge Wasserfälle, kleine Dörfer, tolle Ausblicke und Landschaften und natürlich Tempel zu bestaunen. 

Das thailändische Essen ist einfach super lecker, und da ich so gerne koche und vor allem so gut kochen kann - Ironie aus - entschied ich mich einen halbtägigen Kochkurs zu belegen. Aus einer Vielzahl bin Gerichten konnte man sich 4 Gerichte, Die dann gekocht würden, aussuchen. Die Lehrer waren super lustig und mit deren Anleitung war die Umsetzung der Rezepte gar nicht so schwer. Und am Ende hat das selbst gebrutzelte Essen tatsächlich sehr gut geschmeckt. 

Anschließend ging's wieder mit dem Roller auf Tour und zwar zum Tempel What Phra That Doi Suthep. Dieser ist einer der heiligsten Tempel im Norden Thailands und thront mit einer fantastischen Aussicht auf einem Berg über der Stadt. Weiter den Berg hinauf gelangt man noch zu weiteren tollen Aussichtpunkten. Die schmale und kurvenreiche Straße wird momentan saniert, so dass ich mich mal grad auf dem Sand mit dem Roller abgelegt habe. Zum Glück war ich nicht schnell unterwegs, so dass ich nur ein paar Kratzer und Schrammen an Händen und Ellbogen davon getragen habe. Das freundliche asiatische Ehepaar im Auto hinter mir hat mir nicht nur aufgeholfen und die Wunden versorgt, sondern gleich auch ein paar Erinnerungsfotos geschossen.