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Peru ❤️

Veröffentlicht: 26.12.2023

Abschlussbericht Peru

Nachdem wir gute drei Wochen in Peru verbracht haben, wollen wir nochmal kurz zusammenfassen, wie uns das Land gefallen hat und was für Besonderheiten es für uns gegeben hat.

Die Menschen in Peru sind sehr freundlich und hilfsbereit. Viele sprechen in den größeren Orten Englisch, sodass die Kommunikation oft leicht fiel. Und wenn nicht reichten unsere Spanischkenntisse oft aus :)

Peru ist sehr vielseitig : es liegt an der Pazifikküste, hat Wüste, die Anden und Dschungel. Für jeden also was dabei !

Wir können auf jeden Fall empfehlen, wenn man nach Machu Picchu möchte, also ausgehend von Cusco( Höhe ca 3.400 Meter) sollte man sich langsan an die Höhe gewöhnen, um nicht das Risiko der Höhenkrankheit einzugehen.

So war es für uns optimal zunächst 5 Tage auf 2400 Meter Höhe in Arequipa zu verbringen und dann weiter zureisen. Man muss sich auch genug Zeit zum Akklimatisieren geben. So haben wir den ersten Tag an einem höheren Ort oft nicht viel gemacht. Sollte man länger als nur ein paar Stunden unter Kopfschmerzen und Schwindel leiden kann es nämlich bedeuten, dass man wieder in niedrigere Höhen reisen muss.

Unsere Highligts waren auf jeden Fall Arequipa und Machu Picchu. In Arequipa ist die Altstadt wirklich wunderschön und man kann echt tolle Ausflüge unternehmen. Außerdem haben wir hier eindeutig am besten gegessen :)Machu Picchu ist einfach beeindruckend, aber auch entsprechend teuer. Wenn man mit dem Zug hinfährt und vor Ort einen Tourguide hat, zahlt man ca 270 Euro pro Person, für einen Tag ! Eigentlich wollten wir über die Schienen hinwandern ( ca 10 km), allerdings war das aufgrund von Erdrutschen nicht möglich, sodass wir den teuren Ausflug machen mussten.

In Peru gibt es sehr viel zu entdecken und zu unternehmen. Sei es eine von unzähligen Inkabauten oder einfach die wunderschöne Natur.

Nun noch ein paar Fakten:

- da es in vielen Orten nur Minimärkte statt Supermärkte gibt ( ausgestattet mit Getränken, Snacks und manchmal noch Obst), ist es oft schwierig selber zu kochen. Bei den Preisen von 5 - 8 Euro pro Mahlzeit ist Essen gehen dann oft lohenswerter.

- Heizungen gibt es nicht, dafür im Notfall für die Nacht eine Extradecke ( gerade in den Anden ist es tagsüber zwar warm, aber nachts wird es kalt ), auch warme Duschen sind leider Luxus und nicht immer vorhanden

- auf öffentlichen Toiletten muss man nicht für die Nutzung sondern das Toilettenpapier bezahlen ( oft ca 0.25 bis 0.5 Euro)

- wo wir schon beim Toilettenpapier sind : dieses darf man aufgrund der schmalen Rohre nicht in der Toilette hinunterspülen, sondern muss den Mülleimer nutzen. Für uns Europäer definitiv ungewohnt

- Peru hat ein gut ausgebautes Busnetz, mit dem man günstig und oft über Nacht in Liegebussen von A nach B kommt

- Alpaka fanden wir lecker, Meerschweinchen nicht wirklich

- die peruanische Küche ist sehr lecker, oft gibt es Hühnchen oder Rind und dazu Reis und Pommes

- man darf die Höhe in den Anden nicht unterschätzen, für uns Flachland Schleswigholsteiner wurde Treppe steigen auf über 3000 Meter zur echten Herausforderung. Da die Luft deutlich weniger Sauerstoff enthält, sollte man viel Trinken und einfach ein bisschen entspanner machen :)

- gutes Schuhwerk ist ein Muss ! Nicht nur aufgrund der vielen Wanderungen,sondern auch weil Gehwege oft stark beschädigt und uneben sind

- oft liegt leider viel Müll in der Gegend, hier mangelt es an der Verantwortung für die Umwelt, aber auch definitiv an ausreichend Mülleimer

-In Peru kann man (fast) überall mit Karte zahlen!

Wir würden definitiv wieder kommen, in dieses abwechselungsreiche, freundliche Land. Auch weil wir zum Beispiel noch nicht im Dschungel waren. Also wenn ihr mal auf der Ecke seid, schaut in Peru vorbei !

Liebe Grüße

Laura ( zur Abwechslung mal, Freddy kann ja nicht ständig die Arbeit haben :D )

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