lissy_goes_thailand
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Krabi 19.-21.4: Elefanten und Krakselei

Veröffentlicht: 23.04.2019

Mit einem der häufig verkehrenden Pick Up Taxis fuhren wir um 11 Uhr (unsere Planung wird besser;) ) die abenteuerliche Strecke zurück zum Pier. Zusammen mit denen, die wohl absichtlich vor der Fullmoonparty abreisten, ging es los Richtung Festland. In Koh Samui wechselten wir die Fähre und in Surat Thani (Festland) ging's mit einem wenig besetzten Reisebus weiter. 

Viel Platz:)

Erstaunlicherweise trafen wir eine halbe Stunde früher (18:15 Uhr) und nur 1km von unserem Hotel entfernt ein. Die 15 Minuten liefen wir zum "Sleep Whale Hotel", das an einer großen Straße in der Innenstadt von Krabi liegt. 

Ganz nett


Zum Essen wollten wir auf einen 2km entfernten Nachtmarkt (Empfehlung Reiseführer), zu dem wir von einem netten Typen mit dem Roller mitgenommen wurden. Allerdings war der Krabi Night Market enttäuschend klein und es wurden nur Früchte verkauft...

Irgendwie der falsche...

Also aßen wir im nächstbesten Restaurant Spaghetti:D Als wir ein bisschen bummelten und uns auf die Suche nach Eis begaben, entdeckten wir auf einmal den "richtigen" Nachtmarkt: die Krabi Walking Street. Bis 22 Uhr shoppten wir Souvenirs (vieel günstiger als auf den Inseln!), schauten Klamotten an und aßen ein super leckeres Kokoseis aus einer frischen Kokosnuss!! 

Mhhhhh

Zurück liefen wir die 2km. Nachdem ich zufriedenstellenderweise meine Lieblingsserie auf dem Handy geguckt hatte, ging's um 1 endlich ins Bett. 

Am nächsten Morgen konnten wir bis 9 schlafen und setzten uns zum Frühstücken in den Keller. Statt einem Buffet, bekamen wir das Essen frisch gekocht und serviert (Reis, Früchte, Spiegelei und Würstchen). 


Um 11 wurden wir von einem Van des "Elephant House Sanctuary" abgeholt. 

Welcome

Dort hatten wir eine eineinhalbstündige Tour gebucht. Mit einer Gruppe von 20 Leuten (das täglich 4x...) liefen wir mit unserem Guide 300m in den Dschungel. Dort warteten 6 Elefanten aufgereiht auf uns, um gefüttert zu werden. Der Typ erzählte uns etwas über Elefanten im Allgemeinen und stellte die 6 vor. Wir lernten z.B., dass afrikanische Elefanten viel größer sind als die asiatischen, dass Elefanten nur 2h schlafen und 14h essen (will auch!) und die 6 alle etwa 3t wiegen und durchschnittlich 50 Jahre alt sind. In diese "Sanctuaries" (Tierheim) kommen Elefanten, die früher schlecht gehalten wurden und nun zwar immer noch trainiert, aber zB nicht angebunden oder geschlagen werden. Wir fütterten sie mit Bananen und Bambus, was sie mit ihren wahnsinnig beweglichen Rüsseln entgegennahmen. 

Hungeeeer
Die ersten vorsichtigen Kontakte
Auch noch zurückhaltend

Die Haut fühlt sich faszinierend an: dick, rau und borstig. Schon als wir zusammen Richtung Fluss liefen, hatte (zumindest) ich meine Zurückhaltung gegenüber den gutmütigen Riesen abgelegt. Im Bikini rieben wir die Elefanten mit Matsch ein, was einerseits ein Sonnenschutz und andererseits wie Spa ist. Völlig matschig (ich hatte eine Ladung mit dem Rüssel abgekriegt) ging's zum Bach. 

Ade Berührungsängste

Mit Eimern überschütteten wir die 6 und schrubbten sie mit Bürsten. Dazu knieten die Elefanten sich im Wasser hin und der eine legte sich sogar hingebungsvoll. 

Ganz fürsorglich

Für mich war das einfach ein super tolles Erlebnis, das ich nicht missen will! Zum Abschied gab es Früchte und anschließend den Heimtransfer. Völlig ausgehungert wählten wir das nächstbeste Straßenrestaurant (total stilechtes günstiges Plastikstuhlrestaurant). 

Schick gell?

Statt dem teuren Hoteltransfer wählten wir einen günstigen Pickup Bus, um zum bekannten Tiger Cave Tempel zu kommen. 

Noch hochmotiviert

Mit einem Tuch um die Beine (kurze Ärmel und Hosen sind unhöflich) begaben wir uns auf den schweißtreibenden Weg nach oben. Auf dem Weg begegneten uns Affen, Mönche und 4 Deutsche, mit denen wir den Weg bestritten.

Die anderen Deutschen

 Ca 45 Minuten und 1260 Stufen später, sowie vermutlich 2 Liter Schweiß leichter, erreichten wir den Gipfel.

Ich...will...ankommen
Sooooo anstrengend

Check:)
Schuhe aus vorm Tempel!

Der wahnsinnige Sonnenuntergang, der schöne Tempel und die Aussicht über Wälder, Plantagen und Städte belohnten den anstrengenden (weil voller Bauch und null Kondition) Aufstieg. 
Aussicht und...äh Fotobomb
Ommmm
Super schöner Sonnenuntergang

Gerade noch im Hellen kamen wir (deutlich weniger außer Puste) unten an, mussten allerdings ein Taxi nehmen, da der Bus nicht mehr fuhr.
Runter war gut

 Wir ließen uns an der Hauptstraße absetzen und fanden ein super schönes, stylisches und günstiges Restaurant. Zum ersten Mal aß ich dort einen Roti (thailändische Crepes, etwas mehr Geschmack und fettiger) mit Bananen und Schoki, sowie einen hammer Oreo-Shake. 

Leckeeeeer!!
Sehr stylisch!

Nach 10 Minuten Heimweg und Duschen (sehr sehr nötig) ging's endlich ins Bett.
Nach dem Frühstück und entspannter Handy-Time (dank spätem Check-Out) wurden wir um 12 mit einem Van abgeholt und zur Fähre Richtung Koh Phi Phi gebracht (endlich mal inklusive). Bye bye Krabi-bis zum 28.4!

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