Dieser Beitrag enthält spät aber doch die letzten Tage unserer Reise und die Abreise.
Nachdem wir mal wieder für 3€ einen Pickup Transfer gewählt hatten, kamen wir gegen Mittag in unserer Unterkunft für die nächsten 4 Nächte an: dem "Hub of Joys" Hostel (ja Hostel darf auch mal sein). Es lag direkt an einer großen Straße, war aber keine 5 Minuten zu Fuß vom Strand "Long Beach" entfernt.
Am nächsten Morgen genossen wir ein tolles Frühstück (Rührei, Popcorn, Bananenmuffins, Toasts, Reis mit Kokosnuss, Früchte,...) im gemütlichen Gemeinschaftsraum des Hostels. Für gerade mal 7,50€ die Nacht bekamen wir wirklich viel geboten: eine saubere Anlage, Buchungsmöglichlichkeiten für Roller, Touren und Transfer, Bücher, Spiele, Gitarren und Strandutensilien zum Ausleihen, kostenlose Snacks und günstige Getränke.
Die 24h SB Theke
Den Rest des Tages verbrachten wir lesend, schlafend und kokosshaketrinkend am Strand.
In unserem Lieblingsrestaurant
Zum Sonnenuntergang gab's mal wieder leckere Nudeln mit Prawns in "unserem" Strandrestaurant. Spontan mieteten wir anschließend einen Roller im Hostel und fuhren mit 2 deutschen Mädels und einem Kanadier zu einem kleinen Markt, der sich allerdings nur als Naschmarkt herausstellte, was mit vollem Magen doof ist...also fuhren wir recht schnell zurück. Abends ließ ich mich von unseren Zimmernachbarinnen überreden, mit zu einer Strandparty zu gehen. Gegen 12 brachen wir mit einer großen Gruppe (v.a. Briten) auf und liefen 5 Minuten. Die Musik vor Ort (würde es Elektro nennen) war jedoch alles andere als zum Tanzen geeignet und überhaupt nicht meins, sodass ich alleine nach ner halben Stunde zurück ins Hostel ging... Am nächsten Vormittag mieteten wir einen zweiten Roller ( Lisa wollte Kontrolle;) ) und fuhren ca eine halbe Stunde über holprige, staubige, teils steile Küsten- und Dschungelstraßen Richtung "Old Town".
Endlich Kontrolle
Der kleine Stadtteil besteht im Grunde aus einer etwa 1km langen kleinen Straße mit süßen Restaurants und Läden mit handgemachten Produkten.
@oldtownDie kleine ShoppingstraßeIdyllisches Örtchen Wir tranken den Old Town Spezial Shake (Kokos, Banane, Mango, Pfefferminz und Honig), fanden schöne Souvenirs und aßen in einem Restaurant mit wunderschönem Meerblick (die Häuser stehen auf Pfählen im Meer).Tolles Restaurant Viel zu viel Smoothie-Auswahl Anschließend wollten wir einen der schöneren Strände im Süden besuchen, fanden allerdings nur einen felsigen Strand mit starker Strömung. Da der Sonnenuntergang verdeckt war, ging's recht schnell zurück. Sind wir dran vorbei gefahren Roller fahren ohne Visier oder Sonnenbrille ist übrigens doof- das nur so am Rande...nach einer super leckeren Kokossuppe im Hostel liefen wir 20 Minuten zur Monkeys Karaoke Bar, wo wir uns mit Clara und Lisa trafen. Karaoke in der Monkeys Bar Nachdem ich mich dann mit Mamma Mia erstmals getraut hatte zu singen, traten Clara, die andere Lisa und ich mit Because of you (gar nicht gejault) und Dancing Queen zusammen mit 3 Schwedinnen auf. Beflügelt von den kostenlosen Shots nach jedem Song, sang ich noch Let it be und Hero of War. Mir wurde mal wieder klar- eine schöne Stimme alleine reicht nicht- man muss auch Takt, Einsatz und Töne drauf haben...nach einer kleinen Runde Billiard liefen wir um 2 Uhr heim. Den letzten Tag verbrachten wir komplett am Strand. Leider war genau an diesem Tag die Saison unseres Lieblingsrestaurants zu Ende und es wurde zunehmend bewölkter. Wir fanden jedoch ein anderes schönes Strandrestaurant für unseren letzten Sonnenuntergang am Meer. Letzter Sonnenuntergang :(Neue Sonnenuntergangsbilder Abends ließen wir uns dann ein letztes Mal in einem Bambushüttchen am Meer massieren, was allerdings deutlich liebloser als die letzten Male verlief und spätestens als es zu schütten und gewittern begann echt ungemütlich wurde. Auch der Heimweg war....nunja...nass. Dunkel und nass...Wenns regnet dann richtig, Gott sei Dank das erste und einzige MalNaaasss aber well prepared Am Abreisetag ging es mit einem Minivan Richtung Krabi Flughafen. Den einstündigen Stau, den rasanten Fahrstil, die Fährfahrt und den Flug überlebt, landeten wir um 18 Uhr in Bangkok. Wie die Profis erreichten wir schnell und souverän mit Metro und Airportbus unser zentral gelegenes und recht modernes Hotel. Auf zum Hotel
Außer der Bahnstation gab es jedoch keine Geschäfte oder Restaurants in der Nähe, sodass wir im Endeffekt neben dem Hotel zu Abend aßen (leckeres frittiertes Hähnchen mit Curry).
Letzter Sonnenuntergang
Die Heimreise begann um halb 9 Ortszeit mit einem leckeren Iced Latte. Da die Bahnfahrt, das Anstehen am Check In und den Sicherheitskontrollen sowie das Geldwechseln enorm viel Zeit gekostet haben, rannten wir um 11 Uhr panisch beim Last Call zum Boarding (sowas ähnliches hatte ich 2 Nächte vorher geträumt!!!!...). Meine restlichen thailändischen Baht musste ich daher leider mitnehmen.
Am Bangkok Airport
10,5h nach Kiew bekam ich mit Angry Birds spielen, puzzlen, Golfsimulator und 2 tollen Filmen (The greatest Showman und a star is born) halbwegs gut rum. Lisa saß leider in beiden Flügen weit weg.
Will nicht heim:(Hallo Kiew!
Die 2,5h nach Frankfurt vergingen schnell, weil ich mich mit einem netten Ukrainer aus der Salamiindustrie unterhielt:D Um 23 Uhr deutscher Zeit (4 Uhr Thailand) holte mich Seba am Terminal ab und es ging endlich nach Hause:)
Diese Reise werde ich nie nie mals vergessen und ich weiß-ich komme auf jeden Fall wieder Thailand!!❤