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Blean bei Canterbury Part II

Veröffentlicht: 10.07.2024

Nun nähert sich die Reise langsam ihrem Ende, dank Christian enden wir nun beinahe so, wie wir angefangen haben. Wir sind wieder auf dem kleinen Campingplatz bei Blean gelandet, der einfach, aber gut ausreichend für unsere Bedürfnisse ist. Es ist angenehm, weil wir gleich loslaufen können und die Hunde nicht erst noch ins Auto verfrachten, bis wir einen guten Ort für eine Wanderung oder einen kleinen Spaziergang gefunden haben.

Kent ist der milde Süden, der immer wieder Wolken, Sonne und Regen hat, aber nie auf die Art, wie wir es von daheim kennen, einen anhaltenden Dauerregen hatten wir bisher jedenfalls noch nicht. Wir waren wieder in Whitstable, wir haben einige Spaziergänge nun zum zweiten Mal gemacht, doch das tut der Freude keinen Abbruch. 

Es gab auch wieder ein lustiges Training mit SARDA Kent, das uns und unseren Vierbeinern viel Spaß gemacht hat. (Es gab die gleichen Brombeersträucher wie daheim, dieses Mal war der Wald wirklich ein schweres Trainingsgebiet!) Wir kennen nun die meisten Staffelmitglieder aus Kent, sie kennen uns und haben uns wieder herzlich aufgenommen. Es war nass, matschig und immer voller Humor, also genauso wie wir es von Zuhause von unseren Kollegen der BRK Rettungshundestaffel Traunstein kennen, also ein schöner Abschluss für uns auf der Insel, die ich an sich gar nicht gerne verlassen mag. Ich bin gerne hier, ich mag die Sprache und die Mentalität, es ist so entspannt hier, jedenfalls wenn man im Urlaub ist. So wie das Sabbatical hier angefangen hat, lassen wir es nun gemütlich ausklingen.

ABER es gibt auch neue Dinge, die ich hier ansprechen will. Ich war noch nie in den Niederlanden, wir sind nur mal durch einen kleinen Teil durchgefahren, wir hatten erst einen Stopp in Belgien, also müssen wir hier mal ein wenig an unseren weißen Flecken auf der Landkarte arbeiten. Darauf freue ich mich jetzt, denn zuerst wollten wir eine alte Route ins Elsass nehmen, bis wir auf die Idee gekommen sind, dass wir doch mal was Neues kennenlernen könnten. Ich bin schon gespannt! Brügge sehen und.... Mal sehen!

Dazu kommt auch noch eine kleine Aufgabe, denn wir haben uns nach einem Nachfolger für Palumbi umgeguckt, der uns natürlich bis nach Hause bringen wird, doch eine weitere Reise hält Christian aufgrund der Bremsen und eben der nicht mehr guten Schweißnähte plus diverser Reparaturen nicht mehr für machbar.... Jetzt müssen wir uns mal Kandidaten ansehen, sondieren und dann überlegen, was für uns sinnvoll ist. Es gibt schon eine Vorstellung, die sich kaum von Palumbi unterscheidet, denn wir wollen keinen riesigen Wohnwagen, der nicht überall durch kommt, sondern wieder einen einfachen und verlässlichen Begleiter, der nicht zu viel Schnickschnack und Co. hat, denn notfalls muss man eben auch selbst reparieren können. Ich bin schon neugierig, was da auf uns wartet, aber es ist auch spannend.

Was wird mit Palumbi passieren? Ich kann es nicht sagen, ich würde ihn am Liebsten jemand schenken, der ihn dann noch zu einem Dauercamper Heim macht, aber da gehen Christians und meine Ansichten ein wenig auseinander. Abwarten und den guten Tee aus Bath genießen!

Wir haben inzwischen schon Termine daheim, also geht es langsam auf die Rückreise, ich fange nun an mich darauf zu freuen!



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