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Caravanlife #6.0, 12metriquadrati

Veröffentlicht: 03.07.2024

Wenn ich das tippe, dann mit einem lachendem und einem weinendem Auge!

Das wunderbare Jahr nähert sich langsam dem Ende, die Herausforderung 12metriquadrati haben wir hoffentlich gemeistert. Was meine ich damit?

Es gab Höhen und Tiefen, ich sehe hier vor allem  Faktoren, auf die ich keinen Einfluss habe, dabei meine ich den Unfall und die Folgen, den Stillstand in Spanien und nun die Unsicherheit, die vor allem Christian immer begleitet, ob Palumbi durchält oder nicht.

Es sind die Sorgen, die ihn oft still machen, die er erst nach einer mehrfachen Aufforderung mit mir teilen kann, weil er mich nicht belasten will. Ich kann diesen Gedanken zwar verstehen, aber nicht wirklich nachvollziehen, denn ich habe volles Vertrauen in Palumbi, er wird uns bis nach Hause bringen! 

Das hat natürlich auch mal Spannungen zur Folge, die wir nun hoffentlich anders adressieren als noch vor 10 Monaten. Wir haben gelernt, dass man eben nicht alles in sich hinein fressen kann, sondern die Sachen besser ausspricht und Unklarheiten, etc. beseitigt. Oft sind es kleine Missverständnisse, die man schnell mit einem Gespräch aus der Welt schaffen kann.

Ich meditiere noch immer jeden Tag, das mit Yoga täglich klappt momentan leider nicht so gut, das hat mehrere Gründe:

Ich habe eine Ayurveda Kur gestartet, die mir neben heftigen Auflagen auch andere Zeiten für Yoga vorschlägt, die mir aktuell gar nicht gut passen, denn entweder direkt nach dem Aufwachen oder direkt vor dem Schlafengehen passt bei mir noch nicht gut. (Das Lustige ist, dass dies daheim kein Problem wäre, denn da habe ich ein festes Dach, den Platz und und und.) Dazu kommt, dass ich hier Internet brauche, denn ich soll spezielles Yoga machen, das ich bisher noch nie gemacht habe....

Ich habe den richtigen Ablauf noch nicht gefunden, doch ich arbeite daran.

Warum war ich bei einer Ayurveda Ärztin? Ganz einfach, mein Körper hat mir gezeigt, dass die Sachen, die ich aufarbeite geistig an sich gut sind, aber im Darm noch so viel angestaut ist, das ich sprichwörtlich in mich hinein gefressen habe. Ab März habe ich trotz strenger Diät, kein Alkohol, viel Bewegung immer weiter zugenommen, dazu kam die Irritation um meinen Mund, die einfach nicht weg gehen wollte. 

JETZT ist natürlich noch nicht alles besser, mein Gewicht braucht noch Zuwendung, aber die Entgiftung meines Darms hat meinen irritierten Mund gleich besser aussehen lassen. Ein ganzheitlicher Ansatz war mir hier wichtig, es scheint zu klappen! 

Ich werde viele Dinge aus dem Sabbatjahr mit nach Hause bringen, nicht nur materielle Sachen, sondern eben auch das, was wir in den letzten Monaten gelernt haben.

  1. Du solltest immer hilfsbereit sein, denn Du brauchst eventuell auch Hilfe.
  2. Toleranz überall, wenn machbar und der persönliche Freiraum nicht betroffen ist.
  3. Aufregen ändert nichts! (Das ist mein Knackpunkt!)

Ich habe noch ein paar Regeln aus einem Buch von don Miguel Ruiz adoptiert, die ich weiterhin verfolgen möchte, es sind Dinge, die nicht über Nacht funktionieren, die man aber immer weiter in seinen Alltag integrieren kann.

  • sei immer unverletzend mit Deinen Worten
  • stelle keine Vermutungen an, spekuliere nicht über andere
  • nehme nichts persönlich
  • versuche immer dein Bestes zu geben

Das ist nun mein täglicher Weg, ich arbeite immer wieder daran, aber es gibt immer Raum zur Verbesserung.

Ich werde da alles in den neuen/alten Alltag bringen, denn ich möchte die Ergebnisse meiner Entwicklung nicht auf dieses Sabbatjahr beschränken!

Eine Sache hat sich für mich nun auch zum Positiven verändert, denn ich bekomme eine neue Wirkungsstätte, also ist es ein echter Neuanfang!



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