kuestenkinderimlandderkiwis
kuestenkinderimlandderkiwis
vakantio.de/kuestenkinderimlandderkiwis

09-28|01|2020, Manchmal muss man auch einfach mal Glück haben

Veröffentlicht: 28.01.2020


Hi Leute,

lang ist‘s her, seitdem ich mich zum letzten Mal zu Wort gemeldet habe! Wir stecken momentan mitten im Arbeitsalltag, was neben minimaler Faulheit wahrscheinlich dazu geführt hat, dass hier so lange nichts mehr von mir kam!

Seit mittlerweile knappen zwei Wochen sind wir nun hier in „Melbourne“. Nachdem der letzte Job im Apfel-Packhouse ja nun bekanntlich auf ganzer Linie ein Reinfall war muss ich nun verlauten, dass wir diesmal wirklich Glück hatten. Wir haben nicht nur das Privileg hier in Melbourne zu arbeiten, dort wo wirklich jeder „Backpacker“ arbeiten möchte, dazu kommt, dass wir auch noch einen verhältnismäßig guten Job haben und surreales Glück bezüglich Unterkunft haben.

Um euch unseren Job vorstellen zu können müsst ihr euch grundsätzlich einen „Recyclinghof“ vorstellen. Unsere Aufgabe besteht hier darin im wahrsten Sinne des Wortes im Müll zu wühlen, was definitiv schlimmer klingt als das es ist. Wir sortieren also jegliche Arten Müll, der von Firmen/Privathaushalten nunmal so weggeworfen wird und man soll sich wirklich wundern, was manche Menschen in den Müll schmeißen.

Wir arbeiten in einer normalen Arbeitswoche von Montag bis Freitag, jeweils von 6:00Uhr-15:00Uhr, was bedeutet dass wir unsere Wochenenden frei gestalten können mit Wochenendtrips oder mit dem Erkunden der 4,5 Millionen-Einwohner-Stadt. „Melbourne“ an sich gefällt uns beiden wirklich super und ist bisher definitiv unsere Lieblingsstadt hier in Australien.

Nun zu unserem unfassbaren Glück bezüglich unserer Unterkunft, welches die Unterschiede zwischen Deutschland und Australien bezüglich Gastfreundschaft und Mentalität eigentlich ganz gut beschreiben sollte. Seit Beginn unserer Zeit hier in „Melbourne“ ist es uns nämlich erlaubt bei „Micha & Bones“, einem deutsch-australischen Pärchen zu leben. Aus reiner Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit haben diese uns vorerst angeboten für die ersten Tage bei ihnen unterzukommen, da dies hier in der Region gar nicht so einfach ist. Da wir uns allerdings allesamt sehr gut verstehen und wir angeblich „sehr angenehme“ Mitbewohner sind haben die beiden uns mittlerweile schlichtweg angeboten so lange zu bleiben wie es uns beliebt und was soll ich sagen? Wir haben ein eigenes Zimmer, einen eigenen Kühlschrank und sogar ein eigenes Badezimmer, somit entschlossen wir uns also das Angebot anzunehmen, auch wenn ich diese Freundlichkeit immer noch nicht fassen kann.

Grundsätzlich geht es uns beiden also bestens. Wir sparen nach und nach all das Geld zusammen, was wir für unsere weitere Reise benötigen und bleiben nach wie vor schön weit weg von den Feuern, Sandstürmen und anderen Extremen, die hier momentan im Land wüten.

Greetings from Melbourne, Australia!🇦🇺

Euer Tim!😊

Antworten (3)

Ines
😘

Bianka
😊 Klingt wirklich sehr gut.... gegönnt ❤️ genießt die Zeit!

Dörthe
😘👌