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10.12. 1237 Stufen

Veröffentlicht: 11.12.2018

Heute ging es zurück auf das Festland zu der Küstenstadt Ao Nang. Unser erster Bus hatte uns dabei aus irgendeinem Grund vergessen, weshalb wir eine Weile warten mussten und uns anfingen Sorgen zu machen. Jedoch erhielten wir dann eine private Fahrt in einem Minivan und da es noch recht früh war, sollte uns dies nicht weiter stören.
Wir ließen Koh Lanta also hinter uns und damit auch unser Hostel mit einem unglaublich netten Italiener als Besitzer, der Andra sehr bei ihrem Sonnenbrand half und immer mit Ratschlägen und kleinen Gesprächen bereit war.

In Ao Nang angekommen, mieteten wir uns für den restlichen halben Tag einen Motorroller und fuhren zu einem etwas weiter entfernten Aussichtspunkt. Leider fing es schon auf dem Weg dorthin an zu regnen, obwohl die Fahrt durch die hohen und begrünten Felsenberge, die stark an die aus der Region um Halong Bay in Vietnam erinnerten, recht schön gewesen wäre. Dieser Regen währte immer noch an als wir am Fuß des Berges bei der Tiger Cave ankamen, weshalb wir unten ein wenig warteten, bis der Regen ein wenig nachließ. Dies war auch eine gute Entscheidung, denn um auf den Berg zu gelangen, mussten 1237 Stufen überwunden werden. Diese waren unter anderem sehr hoch und man brauchte ein paar Pausen, bis man oben angekommen war.

Motivierend...
Es geht hoch hinauf
Die letzten Stufen

Hatte man sich zur Spitze des Berges gequält, hatte man eine unglaubliche Aussicht auf die umliegenden Berge und das flache Küstenland an der Andaman-See, das Meer, das sich an der Westküste Thailands erstreckt. Oben hielt ein großer goldener Buddha zudem Wache und war vor dieser Kulisse sehr beeindruckend anzusehen.


Der Buddha hält über das Gebiet Wache
Am Horizont erstreckt sich das Meer


Vietnam-Gefühle werden wach

Der Rückweg ist zwar nicht so anstregend wie der Weg hinauf, jedoch ist dieser immer gefühlt gefährlicher, da man mit den Blicken voran in die Tiefe blickt und bei einem Sturz weit fällt. Nachdem wir aber den Weg abwärts mit Affen, die uns diesmal in Ruhe ließen, überwunden hatten, waren wir stolz es, kränkelnd wie wir sind, geschafft zu haben.

Keine gute Aussichten...


Es ging zurück zum Hostel und nach einem Abendessen machten wir uns schon langsam in Richtung unserer Betten auf, da es morgen früh zu einer Klettertour an den wundervollen Felsen bei der Küste gehen wird.

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