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Es waren einmal...

Veröffentlicht: 15.06.2018

... drei kleine Koalas, die sich am 14. Juni gemeinsam aufmachten, das Land aus Eis und Feuer zu bezwingen. Zu Tamaras Beruhigung hatten die beiden notorischen Zuspätkommer einen extra frühen Zug gebucht, so dass wir reibungslos in Frankfurt ankamen. Erste Schweißperlen standen uns bereits bei der Gepäckaufgabe auf der Stirn, Grund waren Tamaras Backsteine im Gepäck ("nur das Nötigste") sowie der vergessene Lithiumakku. Auf dem Flug gabs leider nichts zu essen, dafür Bordkino ohne Kopfhörer - Beschäftigung wie 1995: reden. Die Rucksäcke mussten wir uns beim Basar am Sperrgepäck erstmal zurück erkämpfen. Frohen Mutes, dass wir nun unser Auto in Empfang nehmen können, zogen wir los. Statt unserer Mietwagenleihfirma begrüßten uns zunächst Regen und Wind.  Auch nach einer Stunde keine Spur von unserem Auto. Den anderen Anbietern taten wir schon mächtig leid. Hier erlebten wir ein Südafrika Dėjá-Vu (Merke: Tamara und Yvonne buchen nie wieder zusammen ein Auto). Drei Telefonate und zwei Auskunftsersuchen an der Infotheke später waren wir schlauer. Es stellte sich heraus, dass wir umgebucht worden waren und endlich waren wir dann am Ziel. In der leeren Wartehalle standen wir noch ein Weilchen, bis die von uns gezogene Nummer aufgerufen wurde. Leider war unser gebuchtes Auto nicht verfügbar (Oooohhhh).  Wir mussten uns mit einem anderen Auto zufrieden geben, was bei uns - entgegen der Erwartung des Anbieters - keine Freudensprünge auslöste..  Doch dann bei Wagenübergabe die Überraschung - ein mega Upgrade!!! Whup whup! Noch vor Ort haben wir uns die ersten Lebensmittel besorgt und nach anfänglicher Euphorie über die relativ normalen Preise, traf uns an der Kasse dann der Schlag. 

Endlich konnte es los gehen. Auf direktem Weg ging es nach Borganes, wo wir dann auch schon um 21.30uhr ankamen. Die knurrenden Mägen haben uns dann erstmal in die Küche geführt. Um halb eins (halb drei deutscher Zeit) fielen wir bei Tageslicht halbtot ins Bett. So ging der erste Tag zu Ende. 

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