Süd-Schweden 2017
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Tag 6 - Helsingborg-Maribo (DK)

Veröffentlicht: 13.08.2017

Nach einem wirklich hervorragendem Frühstück satteln wir unsere Bikes und fahren Richtung Malmö. Von dort geht es über die Öresundbrücke nach Dänemark. Ob wohl der notdürftig geflickte Helm hält?

Das Wetter ist heute wieder optimal zum Motorradfahren. Sonne, Wolken, aber auch ordentlich Wind. Wir bewegen uns schließlich auch immer entlang der Küste. 

Aus Helsingborg raus werden wir erstmal auf die E6 geleitet. Ok, machen wir also ein paar KM auf der Autobahn. Wir haben jedoch Zeit und fahren nicht mehr als 90 km/h. Nach ca. 30 Minuten signalisieren wir dem Navi "bitte keine Autobahn mehr". Die nächste Ausfahrt ist auch schon unsere, es geht weiter über Land. Schauen wir mal, wie es hier aussieht. Schnell stellen wir fest, dass die Landschaft sich sehr der in Norddeutschland ähnelt. Lediglich einige Stellen mit Blick auf die See lassen uns immer wieder stoppen.


Könnte auch Schottland sein!

Wir erreichen Malmö und müssen wieder auf die Autobahn, anders geht es ja nicht über die Brücke.

Dann liegt sie vor uns, die Öresundbrücke!
(Bilder folgen noch)

Die Brücke überfährt sich unspecktakulär, beeindruckt aber schon sehr! 
Wir steuern auf der Autobahn Kopenhagen an. Hier machen wir der freundlichen Dame im Navi wieder klar, dass wir bitte die Autobahn verlassen möchten. Das ist zu früh, da wir die nächstmögliche Ausfahrt die Autobahn verlassen und uns stumpf durch Kopenhagen kämpfen dürfen.
Endlich geht es raus auf's weite Land und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wie uns schon bekannt, ist Dänemark nicht das Eldorado für Motorradfahrer. Es sei denn, man mag sich die Reifen eckig fahren.
Es geht stupide gerade aus, ein Glück, dass hier großer Wert auf Kreisverkehr gelegt wird. Das bezeichnen wir schon als Highlight.

Die Fahrt durch Dämemark ist zäh, das Wetter meint es jedoch gut mit uns und so cruisen wir Kilometer für Kilometer ab. Am späten Nachmittag erreichen wir das kleine Örtchen Maribo. Im ersten Moment denken wir, wir fahren durch Neumünster. Keine Ahnung warum?! 
Wir steuern unser Hotel an. Schön sieht es aus... von außen!

Und auch der Blick vom Balkon... ja, wir haben tatsächlich einen Balkon ist wirklich schön.

Das Zimmer an sich ist jedoch, im Verhaltnis zu den schwedischen Hotelzimmer, eher maritim... und leider auch nicht sehr sauber. Ob das der Standad in Dänemark ist? Egal, für eine Nacht ist es ok.

Das in der Hotelbeschreibung genannte Restaurant ist geschlossen und wir haben auch nicht das Gefühl , dass es irgendwann mal wieder öffnet....
Wir gehen also in das gegenüberliegende Hotel, wo es heute ein Buffet gibt. Im Verhältnis zu der auch dort sehr runtergerockten Ausstattung ist das Buffet sehr vielseitig und ausnahmslos lecker. 

Morgen geht es dann weiter Richtung  Rödby und dort auf die Fähre nach Fehmarn.

Fazit von diesem Tag:
- Panzertape lässt Helme stylisch aussehen und hält alles super zusammen.
- Öresundbrücke kann man machen, muss man aber nicht
- Straßen in Dänemark können sehr lang erscheinen. 
- In dänischen Hotelzimmern findet man augenscheinlich Möbel aus dem Königshaus.






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