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San Francisco

Veröffentlicht: 30.08.2023

Unsere erste Station auf dem Weg nach San Francisco war ein Abstecher ins Landesinnere zur Enterprise-Mietwagenstation in Ukiah, wo wir unser altes Auto (übrigens ein Nissan Versa, in Europa vielleicht am ehesten als Nissan Almera bekannt) tauschen wollten. Zum Glück hatten sie ein vergleichbares verfügbar, einen Toyota Corolla - so mussten wir nicht auf einen viel größeren und kraftstoffhungrigeren Pickup oder ein sonstiges Monstrum upgraden. Wir ließen uns diesmal direkt bestätigen, dass dieses Auto nicht auch schon bald zur Wartung müsste. Es hatte kein California-, sondern ein Florida-Kennzeichen und vorne kein Nummernschild, was in den meisten Staaten nicht erlaubt und im ersten Moment etwas unheimlich ist. Im Handschuhfach lagen keinerlei Dokumente, was wohl in Ordnung war, weil es ein Flottenfahrzeug war, was auch immer es damit auf sich hat - wir haben es einfach mal geglaubt und waren froh, das Problem mit dem Ölwechsel so gelöst zu haben. In Ukiah war es 20°C heißer als an der Küste. Hier spürten wir die Ausläufer der Hitzeglocke, die sich zu dieser Zeit im Süden der USA hielt, wie wir in den Medien verfolgten, aber an der Küste zum Glück nicht zu bemerken war.

Wir fuhren als Nächstes zum Point Reyes National Seashore und dort zuerst zum Leuchtturm, dem windigsten und nebligsten Ort der Westküste. Tatsächlich konnten wir dort kaum etwas vom Meer sehen, aber es war ganz lustig, in dem Nebel die vielen Stufen zum Leuchtturm herunterzusteigen. Wir hatten gelesen, dass man so viele Stufen steigen müsste wie über 30 Stockwerke, aber nachdem wir das gemacht hatten, fanden wir es nicht so viel und hielten das darum für eine dieser übertriebenen Warnungen, die es in den USA anscheinend oft gibt. An unserem nächsten Stopp in diesem National Seashore war der ganze Nebel auch schon wieder weg: Am Heart's Desire Beach ging Sebastian zum ersten Mal kurz im Pazifik schwimmen, während es Judith dafür zu kalt war. Das ging also schon mehr als zuvor in Richtung Strand-Urlaubsstimmung, war es aber immer noch nicht ganz - noch wärmeres Wasser und weniger Nebel würden wir wohl eher noch weiter im Süden erleben. Der Nebel jedoch ist für San Francisco ja sehr typisch, und so zeigte sich auch bei den beiden Aussichtspunkten auf die Golden Gate Bridge, die wir als Nächstes aufsuchten, ein typisches Bild: eine fast durchgehend weiße Fläche mit ab und zu ganz kurz darin auftauchenden Fragmenten der Brückenpfeiler. Judith, die schon zwei Mal in San Francisco war, hatte die Golden Gate Bridge auch schon einmal ohne Nebel gesehen, und Sebastian hoffte, dass wir in den nächsten Tagen auch einmal dieses Glück haben würden.

Erst einmal wollten wir nun aber über die Brücke in die Stadt hineinfahren. Während der Fahrt begann irgendwann in unserem neuen Auto eine Kontrollleuchte zu leuchten, die uns spontan nicht so geläufig war, weil es sie nicht in jedem Auto gibt, und deren Bedeutung wir ohne Dokumente und Internet unterwegs auch nicht nachgucken konnten. Weil die Leuchte nicht blinkte und es auch keine Warntöne und Textmeldungen gab, sind wir erst mal weitergefahren. Wie auch das Navi wusste, war die Straße über die Golden Gate Bridge eine Mautstraße, aber ein anderer Weg über oder um die San Francisco Bay herum wäre deutlich weiter gewesen. Wir fragten uns allerdings, wie wir die Maut bezahlen müssten, denn auf den Schildern vor der Brücke stand nur so etwas wie "automatic toll" und "do not stop". Wir fuhren also erst mal durch, in die Stadt hinein und zu unserer Unterkunft, die sich in einem sicheren Viertel bei Nob Hill und Russian Hill befand. Bald darauf nutzten wir wieder aus, dass man in großen Städten von internationaler Küche profitiert, statt auf ungesundes und wenig abwechslungsreiches amerikanisches Essen angewiesen zu sein: Wir sind in der Nähe marokkanisch essen gegangen und bestellten uns je eine vegetarische Bastilla, die wir bisher als Pastilla kannten und sehr lecker finden. Lecker war es auch hier, aber es waren winzige Portionen für je 26 Dollar. Schockiert und immer noch hungrig kauften wir uns dann noch zwei Salate in einer Apotheke, die auch nicht billig waren. Unser erster Eindruck von San Francisco war: kühl, neblig und teuer.

Nach dem Essen und am folgenden Tag, den wir zum nächsten Pausentag machten, haben wir dann erst einmal viel recherchiert und unseren Aufenthalt geplant. Wir fanden heraus, dass die Kontrollleuchte in unserem Auto niedrigen Reifendruck anzeigte, überlegten, dass das vielleicht mit dem großen Temperaturunterschied zusammenhängen könnte, und beschlossen, das dann erst bei der Weiterfahrt an der Tankstelle zu checken. Außerdem erfuhren wir, dass an der Golden Gate Bridge die Kennzeichen aller Autos automatisch erfasst werden und dann für die Maut-Rechnungsstellung tatsächlich ermittelt wird, wem das Auto gehört. Wir fragten uns, ob das in Deutschland auch so einfach legal möglich wäre. In unserem Fall wäre der Halter dann wohl erst mal das Mietwagenunternehmen gewesen, aber um dem Prozess hier zuvorzukommen, nutzten wir die Möglichkeit, unter Angabe des Kennzeichens auf der Website direkt nachträglich zu zahlen. Zum Thema Planung des Besuchs von San Francisco fanden wir endlich wieder eine Free Walking Tour, an der wir am nächsten Vormittag teilnehmen wollten. Als weiteren Programmpunkt wollte Judith noch gerne Alcatraz besichtigen, weil sie das bei ihren bisherigen Besuchen noch nicht gemacht hatte. Sebastian kannte Alcatraz vor allem aus seinem Harry-Potter-Lexikon, weil es möglicherweise Vorbild für Askaban war, und fand es auch interessant, das mal zu sehen. Wir stellten fest, dass es keine offiziellen Tickets mehr für die Fähre zu der Gefängnisinsel gab. Hierfür hätten wir also doch mal früher planen müssen. Zum Glück fanden wir aber einen Drittanbieter, der noch Tickets teurer im Paket mit Tickets für andere Dinge verkaufte. So beschlossen wir, noch eine Bootsrundfahrt in der Bucht zu machen, bei der wir vielleicht auch die Golden Gate Bridge besser sehen könnten. Wir konnten alles so arrangieren, dass Free Walking Tour, Bootsrundfahrt und Alcatraz-Besichtigung hintereinander in das Programm des nächsten Tages passten. Am Ende des Pausentages, immer noch geprägt von den Essenspreisen am Vortrag, kauften wir uns noch unter anderem ein Abendessen bei Trader Joe's. Den Begriff "Trader Joe's" kannte Sebastian schon lange als Marke, unter dem bei Aldi Trockenfrüchte und Nüsse angeboten werden, und hatte es immer zusammen mit Namen wie "Top Craft", "Bauernglück" und "Goldähren" in die Schublade der billigen, unkreativen und klischeehaften Aldi-Markennamen gesteckt. In Wirklichkeit aber kommt dieser Name von der amerikanischen Supermarktkette "Trader Joe's", die von Joe Coulombe gegründet wurde, hinter deren Name eine interessante Geschichte steckt (das würde hier aber wirklich zu weit führen) und die später von Aldi-Nord-Gründer Theo Albrecht aufgekauft wurde. Das dort an diesem Tag von uns gekaufte Mikrowellen-Abendessen war günstig, überraschend lecker und konnte mit einem Restaurantessen durchaus mithalten.

Der nächste Tag begann für unsere Verhältnisse relativ früh mit der Free Walking Tour. Wir hatten schon festgestellt, dass in den USA auch abends alles früher zumacht als gewohnt, und fanden es gar nicht schlecht, wenn wir uns jetzt mal an diesen früheren Rhythmus gewöhnen. Die Tour startete am Union Square und führte uns durch Chinatown und den Financial District. In Chinatown gab es eine Glückskeksfabrik, in der unser Guide Glückskekse für alle kaufte. Wie dann klar wurde, wurden Glückskekse sogar in San Francisco erfunden. Unser Guide erzählte uns auch, dass seit der Pandemie in vielen Städten der USA die Obdachlosigkeit stark zugenommen hat, was man überall am Stadtbild sieht. In Portland war uns das auch schon aufgefallen, aber es gilt besonders für San Francisco, wegen des ganzjährig milden Klimas und weil die Stadt auch schon in der Vergangenheit viel für Obdachlose getan hat. Das gesellschaftliche Engagement dieser Stadt und seiner Region merkt man auch daran, dass auf Restaurantrechnungen oft eine Gebühr für eine Art Betriebskrankenkasse für die Mitarbeitenden auftaucht. Das hatte uns zuerst der Guide erzählt, aber später haben wir es auf einer unserer Rechnungen auch selbst gesehen. Der Guide erzählte noch so viel mehr interessante Dinge, dass die Free Walking Tour etwas länger als gedacht ging und wir schon ein bisschen in Stress kamen, weil wir uns ja einen straffen Zeitplan gemacht hatten. Wir liefen schnell zur Straßenbahn und fuhren zum Pier 39, wo wir es noch rechtzeitig zur Bootsrundfahrt schafften. Obwohl es eigentlich ja nur ein Add-On zur Alcatraz-Tour war, hat sich die Rundfahrt sehr gelohnt, denn es war zwar sehr windig, aber klar und wir konnten endlich die Golden Gate Bridge in ihrer ganzen Pracht bewundern. Wir fuhren sogar unter ihr hindurch, außerdem schon einmal um Alcatraz herum und hatten einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt. Nach der Rundfahrt hatten wir etwas Zeit, um uns am Hafen (natürlich teures) Ben & Jerry's - Eis zu kaufen. Dann liefen wir zum Alcatraz Cruises - Anleger, wo die Alcatraz-Tour startete. Im Gefängnisgebäude gab es einen interessanten Audioguide, auch auf Deutsch. Der Mitarbeiter, der uns den Audioguide überreichte, wollte wissen, aus welcher Stadt in Deutschland wir kommen, und sagte daraufhin, dass Münster ja in Nordrhein-Westfalen liegt und dass es dort den Flughafen Münster-Osnabrück gibt. Dass der so bekannt ist, hätten wir jetzt nicht gedacht, aber wenn es Geographie-interessierte Amis gibt, dann interessieren sie sich vielleicht oft vor allem für Flughäfen. Nach der Audioguide-Führung durch die verschiedenen ehemaligen Gefängnisbereiche mit den meist karg eingerichteten Zellen gingen wir noch nach draußen auf die Insel in die Gärten. Möglicherweise sind die Gärten ein Geheimtipp, denn wir waren fast die Einzigen dort - die meisten Leute haben offenbar nur die Zeit für das Wichtigste, also das Gefängnis selbst. Wir betrachteten dort die Blumen, viele Vögel und von hier aus auch noch mal die Skyline und die Golden Gate Bridge. Am Ende führte eine Treppe zum alten Freigangshof des Gefängnisses, von wo aus wir dieses wieder betraten. Während wir durch die Gänge zurückliefen, war es schon kurz vor Schließung und wir gehörten zu den letzten Gästen, was ganz cool, aber auch etwas unheimlich war. Anschließend liefen wir gemütlich zum Bootsanleger und nahmen die letzte Fähre zurück zum Hafen, die gar nicht mal so voll war. Es hat sich also ausgezahlt, dass wir uns mehr Zeit für die Besichtigung genommen haben als andere. Am Hafen gingen wir später noch einmal zum Pier 39, weil dieses dafür bekannt ist, dass sich dort Seelöwen niedergelassen haben, denen wir dann noch etwas zuschauten. Wir freuten uns über diesen vollen und schönen Tag, an dem alles funktioniert hatte.

Am nächsten Tag hatte unser neuer Plan mit dem angepassten Rhythmus schon wieder nicht mehr so ganz geklappt und wir haben wieder etwas länger geschlafen. Als dann auch noch das Waschen und Trocknen unserer Wäsche in einem zu Fuß aufgesuchten Waschsalon länger dauerte als geplant, war es auch schon wieder reichlich spät. Wir gingen dann zuerst eine der vielen steilen Straßen entlang zur Grace Cathedral, die ganz schön viel Eintritt kostete. Weil wir jetzt schon kaum mehr Zeit hatten, um noch woanders hinzugehen, bezahlten wir den Eintritt und nahmen uns viel Zeit, um ihn auszunutzen. Die Grace Cathedral wurde nach dem Vorbild von Notre Dame erbaut und sieht deswegen natürlich ganz anders aus als andere amerikanische Kirchen. Innendrin waren aber, ganz modern, Touchscreens aufgestellt, auf denen man sich über die besonderen "Features" der Kirche informieren konnte, zum Beispiel die für das europäische Auge auf den ersten Blick nicht ungewöhnlichen bunten Kirchenfenster, die Persönlichkeiten gewidmet waren, die (auch) weltliche Dinge erreicht haben. Eines der bekanntesten Fenster zeigte Albert Einstein und die Formel e = mc². In einem Nebenraum wurde an Menschen erinnert, die an AIDS gestorben sind. Die Treppenstufen vor der Kirche waren außerdem in Regenbogenfarben angemalt und mit #pridesteps beschriftet. Beides hätte man bei einer anglikanischen Kirche nicht erwartet, aber so ist San Francisco. Nach der Grace Cathedral waren wir dann so spät dran, dass sowohl das Cable Car-Museum als auch der Coit Tower, die wir beide überlegt hatten zu besuchen, bald zumachten. Außerdem war das Wetter immer trüber geworden. Wir sind dann wenigstens noch mit einem Cable Car zum Powell/Mason Turnaround gefahren. Die Cable Cars, die von unterhalb verlaufenden Seilen auf Schienen durch die steilen Straßen von San Francisco gezogen werden, sind ein historisches und bei Touristen beliebtes öffentliches Verkehrsmittel. Oft ist der Andrang groß, aber weil wir nicht an einer Endhaltestelle waren, war das nächste Cable Car, das zufällig gerade kam, überhaupt nicht voll. Leider, denn man dürfte auch außen auf dem Trittbrett mitfahren, was natürlich cool gewesen wäre - da es aber noch freie Sitzplätze gab, fanden wir das irgendwie albern. Zum Glück konnten wir am Ende der Fahrt beim Turnaround aber unseren freundlichen Bremser (das sind die Leute, die die hintere Bremse betätigen) dazu bringen, Fotos von uns zu machen, wie wir auf dem Trittbrett posen. Danach wartete der Wagen darauf, auf einer Drehscheibe von Fahrer und Bremser umgedreht zu werden, um wieder zurückfahren zu können, was wir uns noch anschauten. Beim Turnaround standen auch viele andere Touristen, die dabei zuschauten, wie Cable Cars umgedreht werden, und für die Fahrt in die andere Richtung standen dann mehr Leute an, als in den Wagen passten. Wir hingegen liefen - wieder einmal schön bergauf - zur Lombard Street, einer berühmten Serpentinenstraße mitten in der Stadt, auf der man mit dem Auto den Hang herunterfahren kann. Viele Touristen machten das auch - wir schauten ihnen zu, während wir heraufliefen. Oben angekommen war es windig und es wurde neblig und kalt. Dann hatten wir erst mal die Schnauze voll vom Wetter und von den steilen Straßen für diesen Tag.

Deswegen sind wir am nächsten Tag dann nur noch Bus gefahren, und zwar zunächst zum Cable Car-Museum. Weil die Haltestellenansagen falsch waren, fuhren wir allerdings eine Haltestelle zu weit und mussten dann doch wieder bergauf laufen. Das Wetter war aber schon wieder besser. Das Museum war gleichzeitig das Maschinenhaus, wo man die Motoren sehen konnte, die die einzelnen Seile für alle vier Cable Car-Linien ziehen. Man bekam viele Informationen zu Geschichte und Technik des Systems, was wir sehr interessant fanden. Zum Beispiel gab es schon von verschiedenen Leuten Pläne, Cable Cars zu verbannen, aber diese Pläne wurden immer wieder fallengelassen, um zumindest diese Touristenattraktion zu bewahren. Irgendwelche Nachrichten mit schlechtem Ausgang, wie etwa über Unfälle, erfuhr man hier allerdings nicht. Das ganze Museum wirkte daher insgesamt auch etwas wie Werbung, es war aber auch umsonst. Als Nächstes fuhren wir in den lateinamerikanisch geprägten Stadtteil Mission, wo wir uns zunächst eine Straße mit Street Art anschauten und in ein hippes Café gingen. Eine andere Straße in Mission erinnerte dann wirklich eher an Südamerika, mit vielen Verkaufsständen und viel Trubel auf dem Gehweg. Wenn wir nicht schon daran gewöhnt gewesen wären, hätten wir hier vielleicht einen kleinen Kulturschock bekommen. Wir schauten uns noch mehr Street Art an und gingen in den Mission Dolores Park, wo man noch einmal einen guten Blick auf die Skyline hatte. Da hätte die Aussicht vom Coit Tower, dessen Besuch wir inzwischen aus den Plänen gestrichen hatten, auch nicht viel mehr gebracht. Schließlich fuhren wir noch in das alte Hippieviertel zur Haight Street. Wir haben dort allerdings nicht viel von Hippie-Vibes bemerkt und verbrachten viel Zeit in einem großen Sockenladen, wo Judith sich vier Paar Socken kaufte und Sebastian zumindest ein Paar. Judiths Sockenmotive waren San Francisco, Monster, Pilze und Grand Prismatic Spring aus dem Yellowstone-Nationalpark, den wir später auf der Reise noch besuchen wollen. Sebastian kaufte sich "West Coast Best Coast" - Socken und musste jetzt nur noch hoffen, dass er die Ostküste am Ende nicht doch besser findet. Nach dem, was er von der Ostküste schon kennt, hat er da aber keine großen Befürchtungen. Dann gingen wir noch kurz zum Golden Gate Park, der eigentlich ziemlich groß ist, aber da das Wetter schon wieder ungemütlich wurde, fuhren wir doch lieber zurück und schlossen damit den letzten unserer abwechslungsreichen Tage in dieser offenen und freundlichen Stadt ab.

Während der Zeit in San Francisco hatten wir auch überlegt, wie es für uns weitergeht. Normalerweise bietet es sich an, von hier aus einen Schlenker nach Osten zum Yosemite-Nationalpark und eventuell noch anderen Nationalparks zu machen. Wir hatten aber ja schon von der Hitzeglocke im Landesinneren gelesen und sie in Ukiah schon selbst ein bisschen zu spüren bekommen. In den Medien wurde zu der Zeit auch die Hoffnung verbreitet, dass sich die Hitzeglocke demnächst auflösen wurde. Daher beschlossen wir, erst mal weiter an der Küste entlang zu fahren und all diese Nationalparks erst danach aufzusuchen, wenn es dort hoffentlich wieder kühler ist. 

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