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5 Tage Sydney

Veröffentlicht: 18.05.2017

Für den ersten Tag hatten wir uns einen Citywalk herausgesucht, ob die für Sydney bekannten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und uns erstmal etwas vertraut mit der Großstadt zu machen.

Es war schon unbegreiflich vor dem weltberühmten Opera House zu stehen, welches man sonst nur von Bildern kennt. Leider war es an diesem Tag ein bisschen bewölkt, sodass wir bei gelegentlichen Schauern die Stadt nicht ganz so schön präsentiert bekamen. Am Abend beeindruckte uns jedoch das Lichtermeer und in den Tagen danach zeigte sich Sydney auch wieder bei prallem Sonnenschein.

An unserem zweiten Tagen fuhren wir zum berühmten Bondi Beach, um dort den Küstenweg zu laufen. Als wir mit dem Bus an unserem Startpunkt dem Bondi Beach ankamen erstreckte sich der riesige weiße Sandstrand. Obwohl vielen junge Menschen an diesem Tag den Bondi Beach besuchten, war dort immernoch unheimlich viel Platz. Es wurde viel gesurft und Beachvolleyball gespielt, wofür einige Felder aufgebaut waren.

Der Weg ging entlang der Küste und bot immer schöne Blicke auf verschiede Strände sowie aufs Meer. An unserem Ziel, dem Cogee Beach, angekommen, fuhren wir wieder ins Hostel zurück und versuchten unseren Samstag Abend zu planen.
Eigentlich hatten wir vorgehabt, mit einem Freund aus Neuseeland, der zu der gleichen Zeit in Sydney war, in einen Club zu gehen. Da dieser aber am nächsten Tag früh nach Thailand flog, waren wir wieder planlos. Um nicht an einem Samstag Abend nur rumzuhängen, hofften wir dass sich noch etwas ergeben würde. So wurden wir am späten Abend von ein paar Neuseeländern mit in die Stadt gezerrt und bezahlten für den teuersten Club den es in Sydney wahrscheinlich gibt. Wieso? Absolut keine Ahnung, aber nach dem wir schon in die Stadt gefahren waren wollten wir nicht einfach wieder zurück ins Hostel. Naja, wir sind ja nur einmal in Syndey.
Leider war dieser Club noch dazu nicht wirklich was wir uns erhofft hatten. Dort war eher die „Upper-Class“ Sydneys im Alter von 25-30, alle in Kleid und Anzug, zu finden und wir fühlten uns etwas Fehl am Platz (und natürlich total underdressed). Schon nach 2 Stunden entschieden die anderen weiterzuziehen, sodass wir uns nach diesem kurzen und teuren Ausflug wieder zurück ins Hostel begaben.

Als Merets Geburtstagsgeschenk war am Montag eine Tour in die Blue Mountains gebucht. Somit wurden wir am frühen Morgen von unser Führerin Bibiana abgeholt.
Der erste Stopp war der Featherdale Wildlife Park. Dort konnten wir erstmals die einzigartigen Tiere Australiens live erleben. Es war wunderbar die Kangurus, Koalas, Wombats usw. direkt vor sich zu haben, sodass man gar nicht genug von ihnen bekam. Leider war der Aufenthalt mit einer Stunde sehr knapp, aber dafür hatten wir noch einiges auf dem Programm stehen. Weiter ging es dann zu dann zu dem Nationalpark, den Blue Mountains. Bibiana zeigte uns neben den Hauptattraktionen wie den Three Sisters, auch etwas abgelegene Plätze, wobei wir an diesem Tag besonders Glück hatten. Am Morgen hatte es nämlich noch nach nicht so gutem Wetter ausgesehen, weshalb viele Besucher wahrscheinlich verschreckt worden war. Umso besser konnten wir den riesigen Nationalpark mit recht wenigen anderen Besuchern besichtigen. Am Ende des Tages fuhren wir noch mit der Fähre wieder zurück nach Sydney und hatten dabei eine perfekte Sicht auf Sydneys Skyline bei Nacht.

An unserem letzten Tag fuhren wir noch einmal in die Stadt. Dort besichtigten wir den Botanischen Garten, gingen ein bisschen Shoppen und fuhren am Abend zu einem kostenlosen Pool von welchem man einen wunderbaren Blick auf Sydney hatte. Der botanische Garten war wirklich perfekt zum Abschalten von dem Großstadtleben. Obwohl der CBD direkt nebenan lag, war es dort erstaunlich ruhig und man konnte wunderbar auf die Skyline, sowie den Hafen mit dem Opera House und der Harbour Bridge blicken. Ähnlich war es bei dem McCallum Pool, wobei dort trotz der angenehmen 22 °C keine Menschenseele zu sein schien, sodass wir diesen für eine knappe Stunde ganz für uns hatten. Von dort aus sahen wir uns den Sonnenuntergang an, der die Wolkenkratzer in einem Abendrot anstrahlte.

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