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SAN PEDRO DE ATACAMA 25.01.2023

Veröffentlicht: 03.02.2023

Heute wollten wir einen ruhigen Tag einschieben. Bei den Touren sitzt man/frau zwar nur im Bus und wird körperlich kaum gefordert, aber trotzdem waren wir am Ende immer irgendwie geschafft! So um 21 Uhr im Bett kam öfters vor, auch wenn die Wärme sich sich doch sehr auf unserer Schlafgalerie staute. Ein Ventilator quirlte alles gut durch und nach ein paar Seiten im Lesebuch fielen die Augen zu. 

Also nahm ich mir das Kartenschreiben und Blogschreiben vor, so eine Art homeoffice!. Dabei verging die Zeit auch ziemlich schnell, zumal das Internet in San Pedro auch nicht immer so richtig arbeitete. Karin machte noch einen Ausflug in die "Stadt", denn so eine bunte Kette, die wir wiederholt unterwegs gesehen hatten, musste es sein.

Außerdem wollten wir noch unseren Flug checken. Die Abflugszeit hatte sich ja schon einmal verändert. Aber als die dann feststand und ich uns persönlich über des Internet eingecheckt hatte, bin ich doch einmal raus. Ich wollte zum Busbahnhof, denn ich fand keinen eindeutigen Hinweis, wann der erste Bus von San Pedro nach Calama fuhr. Die erste Abfahrt um 7:10 Uhr kam uns dann zu risikoreich vor! 1:30 Stunde dazu, aber wohl noch nicht am Flughafen, sondern in der Stadt am Busterminal, machte 8:40 Uhr!? Um 9:48 sollte der Flieger (Fluggesellschaft "Sky") nach La Serena starten. Leider fiel mir erst wieder zu Hause ein, dass ich nicht explizit nach der Route (Flughafen?) gefragt hatte, denn der lag auf dem Weg von uns vor Calama. Aber da online darauf hingewiesen wurde, dass die Passagiere 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein sollten, war das Thema Bus erledigt. Über unsere Vermieterin Lidia bekamen wir einen Shuttle vermittelt, der zwar dreimal so teuer war wie der Bus, aber sicher in der Zeit. Der würde uns wirklich so früh absetzen, leider gab es keine zeitliche Alternative. Was sollte es? Wir buchten!

Lesend und schreibend verging auch dieser Tag und zum Abend hin machten wir uns über unsere Lebensmittelvorräte her, denn großartig mitnehmen war nicht geplant. Ach ja, dazu gehörte auch die Biersammlung, die Karin beim Einkaufen für mich ergänzt hatte. Beim Erwerb der Flaschen durfte sie nicht durch die Gittertür, die uns sonst eine Verkäuferin immer problemlos geöffnet hatte. So brachte eine Frau ihr verschiedene kleine Flaschen an die Durchreichöffnung und sie musste als "Bierkennerin" entscheiden. Bisher waren wir mit den günstigeren, sehr kalten großen Flaschen aus dem Geschäft gekommen!? Dabei fällt mir ein, dass ich noch klären wollte warum es 1-Literflaschen, 660 ccm-Flaschen, 330 ccm-Flaschen und 470 ccm-Büchsen  gibt! Seltsame Maßeinheiten, die uns in Südamerika auffallen?

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