Homer

~ 18.05.2019 ~

Hallihallo,

unsere Reise führte uns heute nach Homer, eine kleine Fischerstadt ganz am Ende der Kenai-Halbinsel. Der Highway schlängelte sich durch Wälder und Berge, vorbei an Seen. Einen Stop machten wir am Kenai-Lake. Ein See wie aus dem Bilderbuch: türkis, im Wasser spiegelten sich die Berge vom gegenüberliegenden Ufer und wir sahen sogar unseren ersten Bieber.

In Homer angekommen machten wir zuerst Mittagspause auf einem Campground direkt am Meer. Von dort führte eine lange Landzunge hinaus aufs Meer, wo sich neben dem Fähranleger ganz viele Boote und kleine Fischerhäuser befanden. Wir schlenderten dort lang und besuchten diverse Shops. Auf dem Rückweg entschieden wir uns dazu, noch 25 weitere Meilen an der Küste entlang zu fahren, um zu einem Aussichtspunkt zu kommen. Der Weg dorthin war wirklich sehr schön, inklusive Elch am Straßenrand. Das letzte Stückchen war eine Schotterstraße, die ziemlich steil zum Meer hinunter führte. Wir stellten unser Auto lieber etwas weiter oben und gingen das letzte Stück zu Fuß, ehe wir mit dem Auto nicht mehr den Berg hochkamen. Die Fahrt dorthin hatte sich aber auf jeden Fall gelohnt, wir hatten einen super Ausblick!

Unser Schlafplatz für die kommende Nacht war in etwa 40 Minuten entfernt direkt am Strand. Viele Angler befanden sich dort, als wir ankamen. Und das beste an dem Platz war, dass wir nur so umgeben waren von Weißkopfseeadlern. Überall, wohin man schaute, sah man diese riesen Vögel sitzen oder fliegen. Teilweise konnten wir sie auch aus unserem Auto beobachten, wie sie auf einem Baum irgendetwas fraßen.