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10 Tage an der Sunshine Coast

Veröffentlicht: 23.04.2019

~ 9. bis 18.04.2019 ~


Hallihallo,

da bin ich wieder! Ich dachte, ich versuche jetzt im Frühling, meinen Blog wieder zum Leben zu erwecken. Ich habe es irgendwie die komplette Wintersaison nie geschafft, mich zu melden. Sorry dafür, aber ich lebe noch und mir geht es auch gut :-) Wenn ich die Zeit finde, werde ich vielleicht auch nochmal rückblickend von meinem Winter berichten.

Am 9.4. machte ich auf jeden Fall aus Blue River, wo ich gearbeitet hatte, auf in Richtung Vancouver zu meiner Großtante. Es war ein ziemlich langer Trip: zuerst nahm mich jemand mit nach Kamloops, wo ich dann in einen Bus nach Vancouver umgestieg. In Vancouver selbst musste ich noch mehrmals umsteigen, um zu der Fähre in Horseshoe Bay zu gelangen, die zu meiner Großtante nach Gibsons übersetzte. Es klappte alles wie am Schnürchen und so war ich spätabends schon wieder am Meer.

Die nächsten Tage waren sehr entspannt. Meine Großtante hatte gleichzeitig noch eine Freundin aus Deutschland zu Besuch, sodass wir zusammen ein paar Spaziergänge unternahmen.

Vom 13. bis zum 15.4. waren wir in Downtown Vancouver, um noch ein paar Erledigungen zu machen. Dort traf ich auch eine Freundin wieder, die ich im Oktober auf einer Farm auf Pender Island kennengelernt hatte. Sie lud mich auf einen Kaffee in der Bäckerei ein, in der sie seit November nun arbeitet. Von dort aus erkundigte ich den Stadtteil Kitsilano und lief an den Stränden entlang bis zur University of British Columbia.

Am 16. hieß es dann für mich: Autokauf!!! Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich hatte mich dazu entschlossen, mein erstes Auto überhaupt in Kanada zu kaufen. Ich hatte über Facebook Kontakt zu einem ebenfalls deutschen Travellerpaar aufgenommem, das ihr Auto inklusive eingebautenmBett und allem Camping-Equipment verkaufen wollte. So fuhr ich extra in den Vorort Abbotsford, um dort das Auto zu kaufen. Mein Plan ist es nämlich, viele Roadtrips durch Kanada zu machen, und da ist man mit einem eigenen Auto eben besonders unabhängig.
Um das ganze Auto nochmals durchchecken zu lassen, gab ich es zur Inspektion in eine Werkstatt. Dort wurden einige Kleinigkeiten noch repariert, sodass ich nun startklar bin für etliche Reisen :-) Es gab zwar noch einige Probleme mit der Versicherung, die bis jetzt immer noch nicht ganz geklärt sind. Nur so viel: Ich beziehungsweise mein Auto sind jetzt versichert, ich habe ein kanadisches Kennzeichen und darf hier jetzt offiziell fahren.
Die erste Fahrt von Abbotsford zurück zu meiner Großtante war auch schon ziemlich aufregend. Es ging über einen Highway direkt zur Fähre und mit der dann an die Sunshine Coast. Ich kam aber heil an :-)

Die nächsten Tage hieß es dann, das Auto einmal auszuräumen. So bekam ich mal einen genauen Überblick, was alles an Equipment dabei war. Und das war nicht gerade wenig: ein eingebautes Bett mit Matratze, Kopfkissen und Decken, Campinggeschirr, Gaskocher, Stühle, Tische, Schlafsäcke, ein Zelt mit Luftmatratze und noch vieles mehr. Perfekt für einen langen Campingtrip. Bilder folgen bestimmt noch, wenn ich unterwegs bin. Ich möchte nämlich Ende April in Richtung Yukon und Alaska starten. Mehr dazu erfahrt ihr in meinen nächsten Beiträgen.

Ansonsten half ich an den restlichen Tagen meiner Großtante im Garten und packte noch die letzten Sachen für meinen Roadtrip. 

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