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15 Hitze - Pause - Auskurrieren

Veröffentlicht: 27.09.2020

Sonntag, 19.8.2018


Strecke: Donau-Radweg 5 (Kovin)

gefahrene Kilometer: 0

Highlight des Tages: dass Schlaf nachgeholt werden konnte


Zu heute gibt es recht wenig zu sagen. Um 6:00 Uhr klingelte der Wecker, was wir allerdings vollkommen ignoriert haben. So schliefen wir bis ca. 9/ halb 10. Das war aber nicht schlimm, weil es sowieso Sonntag war und wir ja zwei Platte hatten. Am Abend vorher haben wir uns zwar überlegt, ob wir nicht vielleicht doch morgens nochmal flicken, unsere Räder aufpumpen und einfach mal schauen, wie weit wir kommen, aber dann war das Bett so schön warm und bequem, dass wir einfach nicht aufstehen wollten. Irgendwann haben wir es dann doch getan und haben gefrühstückt bis um halb 12. Danach gingen wir wieder aufs Zimmer und machten einen Mittagsschlaf bis ungefähr 14:00 und haben dann noch ein bisschen gechillt.

Irgendwann machten wir uns auf den Weg ins Dorf, um die Werkstadt zu suchen, damit wir sie am nächsten Tag gleich finden würden. Die haben wir auf Anhieb gefunden. Danach sind wir wieder zurückgegangen und haben nach der Donau gesucht, damit wir die auch gleich finden würden. Die Donau selbst fließt nicht unmittelbar durch die Stadt, eher nur eine Art Ausläufer oder Seitenarm. Dort waren einige Leute beim Angeln, ob man auch hätte baden können, konnten wir nicht erkennen. Jedenfalls war es so extrem heiß, dass wir uns sofort einen Schatten suchten. Dabei haben wir auch gesehen, wo der Radweg am nächsten Tag weiter gehen würde. Danach sind wir wieder ins Hotel zurück gegangen und haben uns die noch nicht fertige Gartenanlage angesehen.

Das ganze Hotel ist momentan noch im Umbau. Wenn es fertig ist, wird es bestimmt mal richtig schön. Derzeit sind nur ein paar Zimmer fertig und das Restaurant. Der Garten befindet sich noch im Umbau. Da gibt es tatsächlich einen exakten Nachbau der Donau, in Beton gegossen als Form und bestimmt kommt da dann irgendwann Wasser rein. Wenn sich in Wirklichkeit Dörfer oder Städte am Ufer befinden, stehen hier kleine Schilder mit den Ortsnamen. Das ist schon ziemlich cool, und auch sehr detailgetreu.

Also haben wir uns das angesehen und haben uns dann noch raus gesetzt und Pläne geschmiedet. Aufgrund unserer unfreiwilligen Pause waren wir außerhalb des Zeitplans und würden so einige Teilstrecken in Bulgarien mit dem Zug fahren müssen. Das hatte Julius sowieso schon länger vor. Trotz langer Suche mit Karten und Internet haben wir nichts konkretes gefunden, sondern nur ein paar Orte mit Bahnhöfen. In Vidin, dem ersten Ort mit einem größeren Bahnhof, werden wir also an den Schalter gehen und eine Auskunft erfragen.

Danach gingen wir wieder ins Zimmer und haben gechillt. Abends gingen wir wieder ins Restaurant hinunter und aßen etwas. Ich habe mir einen Cesar-Salat bestellt und halt einen grünen Salat mit ein paar Extras erwartet. Ja nichts da! Der Salat enthielt kein einziges grünes Blatt. Er bestand lediglich auch Gurken, Tomaten, Fleisch und Croutons. Es war sehr lecker, das steht außer Frage. Aber ich hatte etwas anderes erwartet und mir noch extra Pommes dazu bestellt, um auch eine vollwertige Mahlzeit zu essen. Aber nach dem Salat hatte ich schon keinen Hunger mehr. Danach sind wir bald ins Bett gegangen.
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