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Fünf-Flüsse-Radweg 2: Pegnitz und Vils

Veröffentlicht: 14.11.2020

Tag 2: Dienstag, 16.4.2019


Strecke: 5-Flüsse-Radweg + Schweppermannradweg (Nürnberg - Kastl)

Gefahrene Kilometer: 107


Der Tag begann um 8 mit einem Frühstück bei meiner Großtante. Zusammen mit ihrem Schwiegersohn radelte ich zunächst bis zur Wöhrder Wiese, wo er sich in die Arbeit verabschiedete. Für mich ging es an der Pegnitz entlang raus aus Nürnberg,  durch Parks und Auen durch mehrere kleine Orte bis Lauf. Die Natur war hier schön, die Pegnitz recht breit. 

Dann ging es weiter Richtung Hersbruck. Wenige Kilometer davor war in einem der vielen schönen Orte ein extra Rastplatz für Radler, wo ich eine Pause macht und etwas aß. 

Um 12 fuhr ich weiter.  Ein bisschen bin ich nach Hersbruck rein gefahren und habe mir die Altstadt angeschaut. Wo man in die Stadt einbiegt, ist die Pegnitz recht naturbelassen, sehr schön. Das relativ lange Stück bis Sulzbach-Rosenberg war geprägt von zahlreichen kleinen Orten und Steigungen. Einmal musste ich eine Umleitung fahren, da ging es dann einen schmalen Schotterweg bergauf. Aber immerhin war ich da zum ersten Mal an diesem Tag nicht in Hörweite einer lauten Straße. Auch viele Industriegebiete hatten bisher heute meinen Weg gesäumt, aber hier nicht. Der Weg nach Sulzbach jedenfalls war weiter als gedacht und dort angekommen setzte ich mich in einen Biergarten, trank ein Spezi und aß einen bayerischen Burger. 

Nach dieser schönen Pause fuhr ich -  mittlerweile war es halb 4 - weiter. Aber ich kam nicht weit. Denn auf dem Marktplatz rief jemand meinen Namen: eine Freundin, die ich vom Musizieren kenne. Wir plauderten eine Weile, mindestens 20 Minuten. Dann fuhr ich aber wirklich weiter.

Die Pegnitz sah ich nun zwar nicht mehr, aber die Kilometer bis Amberg waren schnell geradelt. Dort schob ich durch die Innenstadt und genoss das Flair. Es gibt sehr viele Geschäfte dort und auch viele Leute sind unterwegs. Auf dem Hauptmarkt neben einem Brunnen genoss ich das Wetter und spielte mit zwei kleinen Mädchen am Brunnen.

Schließlich brach ich wieder auf und folgte dem Weg der Vils entlang. Da musste ich dann aber vom 5-Flüsse-Radweg weg und stattdessen dem Schweppermannradweg 20km lang folgen. Das war dann hart. Ich merkte jeden Höhenmeter, ob auf oder ab. Und davon gab es viele! Zum Teil ging es durch Orte und über Felder, später auf einer alten Bahntrasse durch den Wald. Der war richtig dicht und dunkel. Der Weg führte außerdem über eine sehr faszinierende Talbrücke.

Ursensollen liegt wohl sehr hoch, Kastl dafür umso niederiger. Dort war mein gebuchtes Hotel. Die Küche war zu, aber das machte nichts. Ich chillte nach dem Duschen im Bett und schlief bald ein.

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