Veröffentlicht: 01.12.2018
Durch das Wetter gezwungen (der Regen hatte aufgehört, allerdings war es ziemlich kalt) verließen wir die Küste von Uruguay und treten die Reise durch das Landesinnere bis nach Salto an. Hier machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei den heißen Quellen.
Von nun an werden wir bis zu den Iguazu-Wasserfällen wohl sehr viel Zeit auf der Strasse verbringen.
Uns hatten schon viele gesagt das im Landesinneren kaum jemand wohnt. Bis auf 3-4 große Städte stimmt das auch. Das Landesinnere wird geprägt von großen Bauernhöfen mit Weideland für Kühe. Hier wohnen die Gauchos (Cowboys) die sich hier auf Ihren Pferden um die zahlreichen Rinder kümmern. Die haben ziemlich blöd geschaut bei unserem Camper.
Leider waren die Strassen kaum ausgebaut und durch den langen Regen sehr matschig, so das unsere Reisegeschwindigkeit bei 20 km/h lag. Auch abenteuerliche Brückenkonstruktionen ließen uns das Herz in die Hose rutschen. Egon ist jetzt ziemlich dreckig aber wir haben es geschafft!
Beim durchqueren des Landesinneren sonnten sich diverse Tiere auf der Straße. Uruguay ist ein sehr grünes Land und es gibt überall Lagunen und Sümpfe. So haben wir auf unserer Reise Schlangen, Leguane und Schildkröten auf der Straße gesehen.
Im Moment sind wir an einem schönen staatlichen Campingplatz vor Salto. Im Landesinneren sind die meisten Campingplätze sehr schön und kostenlos (wahrscheinlich um die Touristen auch mal ins Land zu locken). Hier troknen wir unsere nassen Sachen und Putzen den Bus mal richtig durch (überall ist Sand).