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Wien - Städtereise

Veröffentlicht: 08.05.2023

Im Juni führte es uns über meinen Geburtstag in die Hauptstadt Österreichs, nach Wien! Da wir mit dem Auto rund 8 Stunden fuhren, ging die Reise durch die Nacht. Vorher besuchten wir noch meinen Cousin in Sandhausen und aßen etwas zu Mittag gemeinsam mit Ihm. Angekommen in Wien machten wir uns zuallererst auf den Weg ins Airbnb und wurden leider schon früh morgens durch die Sonnenstrahlen geweckt. Den halben Tag verbrachten wir in den Gärten des Schlosses Schönbrunn und spazierten durch das Tropenhaus und Wüstenhaus. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, denn den Großteil des Urlaubs hatten wir Sonnenschein und über 30 Grad.

Unsere nächste Unterkunft lag in der Nähe zum Wiener Prater, dem öffentlichen Freizeitpark der Stadt Wien, der ganzjährig offen ist. Wir besuchten den Karlsdom und die Stephanskirche. Der Karlsdom hatte im Sonnenuntergang eine bezaubernde Spiegelung. 

Am nächsten Tag besuchten wir den Dom von innen und fuhren mit dem Aufzug bis unter das Dach. Für mich eine Grenzerfahrung mit Höhenangst! Wien an sich ist eine sehr teure Stadt, welche aber mit seinen schönen Gebäuden besticht. Der Aufstieg zur Stephanskirche glich einem Martyrium, da wir bestimmt 25 Minuten den Aufzug zum Dach suchten. Abends besuchten wir dann noch den Wiener Prater und gönnten uns zum Abendessen ein klassisches Essen in einem Biergarten, als es auf einmal anfing wie aus Eimern zu schütten und gewittern. Glücklicherweise konnten wir uns umsetzen und der Kellner war auch so zu Scherzen aufgelegt. Komplett verunsichert war er dann aber, als ich ihm so viel Trinkgeld gegeben hatte, dass er nicht mehr aus dem sich bedanken raus kam.

Am nächsten Tag haben sind wir durch die Stadt geschlendert, haben uns die Hofburg und einige andere Gebäude angeschaut. Abends dann hatten wir einen Tisch im besten Schnitzel-Restaurant der Stadt und haben es auch sehr genossen. Das Wiener Schnitzel wurde mit echter Garnitur serviert, war außergewöhnlich lecker, aber außergewöhnlich war am Ende auch der Preis mit 120 €. Danach sind wir abermals auf den Prater gegangen und abermals hat es geregnet wie aus Eimern. Wir besuchten ein Fahrgeschäft und macht uns dann auf den schnellsten Weg nach Hause. Ich verschenkte noch meine Wasserflasche an ein betrunkenes Mädchen, als diese dann die Flasche öffnete, entlud sich diese mit voller Wucht auf ihr!

Alles in allem war Wien eine großartige, aber teure Erfahrung. Definitiv einen Besuch wert, aber nicht die Stadt die uns so richtig aus den Socken gehauen hat!

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